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Olympiastadion
Das Berliner Olympiastation wurde anläßlich der Olympischen Spiele 1936 erbaut. Das Stadion und seine umliegenden Bauten tragen die Handschrift einer Architektenfamilie. mehr
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Die Lüftung, Kühlung und Beleuchtung des Berliner Olympiastadions wird künftig aus eigener Stromerzeugung betrieben.
Nach der Installation einer 605,25 Kilowattpeak starken Photovoltaikanlage auf dem äußeren Betonring des Stadiondachs sollen insgesamt 1614 Photovoltaikmodule knapp 615 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr liefern. Das entspricht dem jährlichen Strombedarf von rund 205 Dreipersonenhaushalten, wie die Olympiastadion Berlin GmbH am Freitag (21. Januar 2022) mitteilte.
Die neue Anlage erzeugt demnach rund elf Prozent des lokalen Strombedarfs und spart rund 225 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Der Autarkiegrad werde mittelfristig sogar noch gesteigert. Durch den Einsatz von Batteriespeichern mit Second-Life Batterien könne die Unabhängigkeit von der öffentlichen Stromversorgung weiter gefördert werden. Anstatt überschüssigen Strom bei starker Sonneneinstrahlung ins öffentliche Netz zu speisen, werden die lokalen Stromspeicher genutzt, die dann für einen bestimmten Zeitraum den gespeicherten Strom nach Sonnenuntergang abgeben können.
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