Wer sich dem Exil zuwendet, der wird erschüttert durch das Übermaß an Tragik und Traurigkeit, aber auch an Mut und Überlebenswillen. Wie Menschen in den prekärsten Situationen über sich hinauswachsen, wie großartig sich bei ihnen und ihren Helfern in aller Welt praktische Humanität erweist, wie Lebensmut über Niedertracht und Mordlust der Verfolger triumphiert – all das bildet die große Saga vom Exil 1933–45. Sie ist in Deutschland viel zu wenig bekannt. Aber sie gehört ebenso zur deutschen Geschichte wie zur Weltgeschichte.
Ein neues Exilmuseum für Berlin
Bild: Stiftung Exilmuseum Berlin/René Arnold
Von Christoph Stölzl, Direktor des Exilmuseums
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Redaktion Zeitschrift aktuell
Susanne Zöchling