Zwischen Berlin und Los Angeles gab es schon früh immer wieder höchst anregende menschliche Begegnungen und einen regen kulturellen Austausch, den man unter anderem auch an Namen wie Ernst Lubitsch, Billy Wilder und Fritz Lang festmachen kann. Die frühen Verbindungen, die allen voran Berliner Emigrantinnen und Emigranten in Hollywood geknüpft hatten, führten zur Idee einer Partnerschaft zwischen den beiden Städten. Hello Weber in Berlin und Rudi Fehr, der 1936 nach Amerika geflüchtet war, gelang es, L.A.s Bürgermeister Sam Yorty für dieses Vorhaben zu begeistern. Am Rande der Filmfestspiele wurde im Juni 1967 dann die Partnerschaftsurkunde unterzeichnet.
Was als Patenschaft von Los Angeles über die Filmstadt Berlin begann, kann heute mit Fug und Recht als gleichberechtigte Partnerschaft zweier Metropolen bezeichnet werden.
Der Film spielt in der Städtepartnerschaft weiterhin eine tragende Rolle. Der Weg von Berlin nach Hollywood wird von deutschen Filmemachern immer noch sehr gern beschritten, man denke nur an Roland Emmerich, Wolfgang Petersen, Michael Ballhaus oder Tom Tykwer, dessen Serie „Babylon Berlin“ im Oktober ihre internationale Premiere im historischen United Artists Theatre in Downtown L.A. feierte.
bq. Was als Patenschaft von Los Angeles über die Filmstadt Berlin begann, kann heute mit Fug und Recht als gleichberechtigte Partnerschaft zweier Metropolen bezeichnet werden.