Für die Verlegung von Stolpersteinen für Karl und Rosa Sitzmann, die in der Tauroggener Straße 44 in Berlin-Charlottenburg gewohnt haben, suchen wir nach Informationen und Personen, die sie kannten. Jeder noch so kleine Hinweis ist wichtig.
Karl Sitzmann, geb. 23.12.1886 in Unterriedenbach; Rosa Sitzmann (geb. Goldbach), geb. 05.03.1891 in Unterriedenbach.
Beide wurden am 27./29.11.1941 von Berlin nach Litzmannstadt (Lodz) deportiert, von dort im Mai 1942 ins Vernichtungslager Kulmhof (Chelmno). Der Todestag kann nicht eindeutig bestimmt werden und wurde amtlich auf 8. Mai 1945 festgelegt.
Der Tochter Martha Eisenberger (geb. Sitzmann, geb. 11.11.1916 in Unterriedenbach) gelang im Dezember 1938 die Ausreise aus Deutschland. Sie erhielt die amerikanische Staatsbürgerschaft und ihre letzte bekannte Anschrift war Cleveland Heights in Ohio, USA.
Auch dem Sohn Gustav Sitzmann (geb. 14.10.1919 in Berlin) gelang im März 1939 die Ausreise aus Deutschland. Er erhielt die amerikanische Staatsbürgerschaft. Am 5. Januar 1950 erfolgte die Namensänderung in Gustave Seitz. Letzte Anschrift entweder auch Cleveland Heights oder Beachwood in Ohio. Gustave Seitz hat einen Sohn Edward George Seitz.