Karl Anton Keßler (1912–1942) und Gerda Keßler (1911–1983), geborene Bertram, halfen in der Nazizeit/ im Zweiten Weltkrieg als junge evangelische Vikare der Bekennenden Kirche im Pfarrhaus der von ihnen betreuten Schlosskirchengemeinde von Altlandsberg (östlich von Berlin) mehreren Menschen, die als Juden Verfolgte waren. Ihrer Tochter Johanna – meiner Mutter – hat Gerda Keßler nach dem Krieg davon erzählt. Karl Keßler arbeitete zusätzlich zu seiner Arbeit in der Gemeinde im Berliner „Büro Grüber“, wo bedrängte Menschen betreut wurden und von wo aus Ausreisemöglichkeiten vermittelt wurden.
Suche nach Zeugen und Belegen für Hilfsaktionen für Juden durch Karl Anton und Gerda Keßler in Altlandsberg (1939–1945)
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Susanne Zöchling