Als die Kulturprojekte Berlin GmbH vor zehn Jahren aus der Taufe gehoben wurde, stand die Kulturpolitik unter enormen Spardruck. Im Ergebnis wurden Strukturentscheidungen getroffen, die bis heute Wirkung zeigen. Die Gründung der Stiftung Oper in Berlin und das Gedenkkonzept Berliner Mauer gehören dazu und auch die Fusion des Museumspädagogischen Dienstes mit der Berliner Kulturveranstaltungs-GmbH zur neuen landeseigenen Gesellschaft Kulturprojekte Berlin. Es ging darum, Ressourcen zu bündeln und neue, zeitgemäße Formen von Finanzierung und Betrieb zu finden. Der damalige Kultursenator Thomas Flierl formulierte es so: „Eine solche Institution würde als Clearing-Stelle, Beratungs- und Koordinationsbüro für Kultur und Kunst in Berlin fungieren, könnte als Koproduzent und organisatorischer sowie logistisch-technischer Förderer temporärer Kunst- und Kulturprojekte auftreten, wäre Partner der kommunalen Kulturarbeit in den Bezirken und Kultur-Dienstleister für Dritte…“
Zehn Jahre Kulturprojekte Berlin GmbH
Ein Blick zurück und drei nach vorn
von Moritz van Dülmen, Geschäftsführer Kulturprojekte Berlin GmbH
Bild: Carsten Hein
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Bild: Kulturprojekte Berlin
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Redaktion Zeitschrift aktuell
Susanne Zöchling