Ich habe mir viel Zeit genommen, um mein Leben als „Mischling erster Klasse“ in ein passendes Format für Ihre Zeitschrift zu zwingen. Leider vergeblich!
Beim Schreiben ist mir zum ersten Mal richtig klar geworden, wie kompliziert es die Kinder in einer Mischehe haben. Denn zu den üblichen Fragen wie „Von wem habe ich welche körperlichen Züge oder charakterlichen Eigenschaften?“ müssen sie sich auch überlegen „Bin ich mehr (oder lieber) jüdisch oder deutsch?“ Das ist nun mal etwas anderes, als wenn der Vater Australier ist und die Mutter Neuseeländerin!
So lege ich Ihnen stattdessen einen kleinen Scherz bei, den ich mir für die Enkelkinder ausgedacht habe: Mein Lebenslauf in Magneten auf dem Kühlschrank!