Eintauchen in die Vielfalt der jüdischen Kultur – dies ermöglicht Berlins Mitte. Neben hochmodernen und glänzenden Gebäuden und einer glitzernden Konsumwelt ist Berlin voll von Zeugnissen aus der Vergangenheit. Die Autorin Unda Hörner begibt sich bei einem literarischen Spaziergang durch Berlins Mitte auf die Spuren des jüdischen Lebens. Das einzigartige Gesicht Berlins ist von vielen jüdischen Häusern und Geschichten geprägt. Das Magnus-Haus am Kupfergraben, die Synagoge in der Oranienburger Straße, die jüdische Knabenschule in der Großen Hamburger Straße sind nur einige Beispiele dafür, wie jüdisches Leben Berlin geprägt hat. Heinrich Heine, Rahel Varnhagen, Kurt Tucholsky, Walter Benjamin, Vicki Baum, Irmgard Keun, Gershom Scholem und viele andere Künstler begleiten die Autorin und bilden die literarische Untermalung.