Seit zehn Jahren gibt es das bundesweit einzigartige Onlineportal für jüdisches Leben und Frauen, das auf seinen Internetseiten www.aviva-berlin.de Informationen über Politik, Kultur und vieles mehr bietet.
Grund genug, in der Redaktion des Magazins AVIVA-Berlin, das ausschließlich im Internet erscheint, das zehnjährige Jubiläum zu feiern. Der Name verdeutlicht, worum es den Macherinnen geht: „Aviva“ bedeutet auf Hebräisch Frühling und repräsentiert den Neuanfang. Ein Neuanfang in der Medienberichterstattung – das heißt: weg von der Konzentration auf Kosmetiktipps und Kochrezepte in den Frauenmedien, hin zu einer ausgewogenen Darstellung vielfältiger Themen – von Frauen und für Frauen.
Von Herausgeberin Sharon Adler im Jahr 2000 am Küchentisch gegründet, hat sich AVIVA-Berlin in einem schwierigen Markt behauptet. Als Informationsplattform bietet das Online-Magazin ein breitgefächertes Angebot für die unterschiedlichsten Zielgruppen: Rezensionen aktueller Literatur, die Vorstellung von CDs, Filmen, Ausstellungen und Kritiken von Theaterinszenierungen helfen bei der Orientierung im Informationsdschungel. AVIVA-Berlin informiert zudem über kulturpolitische Entwicklungen. Dazu kommen Hinweise auf Konzerte und Lesungen sowie Interviews mit spannenden Frauen aus Politik, Kultur und Wirtschaft. Gleichzeitig bietet AVIVABerlin tagesaktuelle Informationen über Weiterbildungsangebote, Kongresse, Messen und Diskussionen in Berlin und dem Umland.
Doch warum ein Online-Magazin? „Ein Internet-Magazin hat viele Vorteile. Zum einen ist es 24 Stunden am Tag erhältlich und zum anderen ist das Informationsangebot durch Verlinkungen nahezu unerschöpflich“, sagt Herausgeberin Sharon Adler. Die Seiten von AVIVA-Berlin sind übersichtlich und klar gestaltet – im Vordergrund steht immer die Information. „Ein Online-Medium ist persönlich und anonym zugleich. Ein Individual-, kein Massenmedium“, so Sharon Adler. Und so richtet sich das Themenspektrum nicht an eine bestimmte Kategorie Frau. Frauen mit Kindern finden hier ebenso Veranstaltungstipps wie Geschäftsfrauen oder Kulturinteressierte.