Ob im Norden, Süden, Osten oder Westen der Stadt, der Berliner Fernsehturm ist von fast überall zu sehen. Mit seiner 368 Meter hohen Spitze kitzelt er die Wolken über Berlin und zeigt zudem die einstige historische Mitte der Stadt – die Museumsinsel, der Berliner Dom und der Gendarmenmarkt sind nur einige Highlights in unmittelbarer Nähe.
Mitte der 60er Jahre stellte sich der Regierung der DDR eine herausfordernde Aufgabe: Um die Bevölkerung mit dem Massenkommunikationsmittel Fernsehen versorgen zu können, benötigte man eine leistungsstarke Sendeanlage. Doch wo sollte sie errichtet werden? Nach langen Diskussionen entschied der SED-Parteichef Walter Ulbricht, den Turm am Alexanderplatz bauen zu lassen – als ein auch vom Westen aus nicht zu übersehendes, repräsentatives Bauwerk. Die Entscheidung, den Turm am Alexanderplatz bauen zu lassen, fiel 1964. Nach 53 Monaten Bauzeit wurde der Berliner Fernsehturm am 3. Oktober 1969 in Betrieb genommen. Der Berliner Fernsehturm ist das höchste Gebäude Deutschlands und das zweithöchste Europas. Nirgendwo bekommen Sie so schnell einen Gesamtüberblick über die deutsche Hauptstadt wie im Berliner Fernsehturm: In nur 40 Sekunden bringen zwei Aufzüge die Besucher auf 203 Meter Höhe in die 360° Panoramaetage mit Berlins höchster Bar. Hier erwartet die Gäste ein
atemberaubender Blick über die Stadt und bei guter Wetterlage ist die Sicht bis zu 40 Kilometer weit nach Brandenburg hinein. Ein unvergessliches Erlebnis für jeden Gast, ist der Besuch des Restaurants „Telecafé“ in 207 Metern Höhe. Dieses Drehrestaurant bietet ausschließlich Fensterplätze und dreht sich zweimal je Stunde um die eigene Achse. Ob zum Frühstück, Mittag, Kaffee oder Abendessen. Die Gäste erwartet eine kulinarische Glanzleistung auf höchstem Niveau.