Strandbars locken an die Spree

_von Berlin Tourismus Marketing GmbH_

Artikel5_1

Blick über den direkt an der Spree gelegenen „Capital Beach“. Auch in den Abendstunden laden hier die Strandliegen zum Verweilen ein. Im Hintergrund zu sehen ist der Fernsehturm.

Sie sind der Sommer-Hit in Berlin – und es werden jedes Jahr mehr: Strandbars mitten in der Metropole lassen vergessen, dass die Karibik weit weg ist. Denn wozu noch Meer, wenn Sonne und Sand, kühle Drinks und heiße Rhythmen auch Großstädter und Stadttouristen mit maritimem Flair bezaubern? In Berlin ist auch in diesem Jahr der Boom der Beach Bars ungebrochen. Selbst wenn die Szene im Wandel ist und öfter mal etwas Neues erprobt – einige feste Größen sind immer da, die ersten schon ab April, die meisten ab Anfang Mai. Sonst gilt für den Beginn der Strand-Saison in der Hauptstadt: Den Startschuss geben die ersten warmen Sonnenstrahlen, die den Wintermantel überflüssig machen! Dann sind Tische, Liegestühle, Sonnenschirme und die eine oder andere künstliche Palme schnell aufgestellt und wo gewünscht, wird frischer märkischer Sand oder Ostseesand lastwagenweise angekarrt. Ob tagsüber zum Sonnenbaden, abends zum romantischen Sonnenuntergang oder später in der Nacht mit Blick auf das Lichtermeer der Stadt: Die Beach Bars sind zu jeder Tageszeit eine hauptstädtische Attraktion.

Soeben in der Hauptstadt angekommen und gleich in die Strandbar? In Berlin ist das möglich, liegen doch zwei der beliebtesten Beach Bars ganz dicht am Hauptbahnhof. Gleich nebenan am Kapelle-Ufer ist der Bundespressestrand mit seinem fantastischen Blick auf Reichstag, Kanzleramt und Hauptbahnhof eine bei Touristen und Einheimischen, Politikern und Prominenten beliebte Location. Hier ist immer Partystimmung mit Sport und Spiel, Live-Musik an vielen Abenden und köstlichen Cocktails jederzeit. Tagsüber fühlen sich auch Kinder in Minipools und auf dem Spielplatz wohl. Noch ein Vorteil: Ein zweistöckiger Bar-Pavillon aus grünem Stahl bietet auch dann noch tropisches Flair, wenn das Wetter mal nicht mitspielt. Deshalb wagt der Bundespressestrand auch den Frühstart im April. Geöffnet ist täglich ab 10 Uhr.

Artikel5_2

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Regierungsviertel (im Hintergrund das Bundeskanzleramt) lassen sich bei sommerlichen Temperaturen kühle Getränke besonders gut genießen.

Genau gegenüber, am anderen Spreeufer, bietet die Capital Beach Bar den schönsten Blick auf den gläsernen Hauptbahnhof. Ausgestreckt im Liegestuhl kann man zudem die vorbeifahrenden Ausflugsschiffe zählen, wenn man sich nicht – Donnerstag-, Freitag- und Samstagabend – von DJs auf die Open-Air-Tanzfläche locken lässt. Der Zugang zum Capital Beach erfolgt über eine Brücke vom Hauptbahnhof oder aus Richtung Regierungsviertel durch den Spreebogenpark.

„Landeinwärts“ kreieren die Capital Beach-Betreiber alljährlich eine idyllische Sommerwelt inmitten der Hochhäuser am Potsdamer Platz. Liegestühle und Strandkörbe auf Holzplanken am Ufer des „Piano-Sees“ neben dem Musical-Theater laden zum Entspannen ein, begleitet von exotischen Cocktails und sommerlicher Musik. Auf der Seebühne finden auch Live-Konzerte statt.

Am Oststrand an der East-Side-Gallery in Friedrichshain wurde der mit 7.000 Quadratmetern weitläufigste Strandabschnitt zu einem wahren Strand-Paradies, an dem Sonnenanbeter ein ruhiges Plätzchen im Liegestuhl oder Strandkorb finden und spielfreudige Zeitgenossen sich auf einem Sandspielplatz austoben können. Aufblasbare Schwimmbassins und Duschen und natürlich die Bar mit kühlen Drinks gehören zu den angenehmen Zusatzangeboten. Abends wechseln Beach-Partys mit Konzerten. Dienstags, mittwochs und donnerstags wird auf dem Tanzschiff „Hanseat“ getanzt – mit Gratiseinführungskurs in Salsa oder Tango.

Artikel5_3

Der Bundespressestrand: Sand, Palmen und ein kleiner Swimmingpool.

Nahe dem Ostbahnhof liegt das Yaam, das vor allem Sportlern ein breites Angebot macht. Es gibt eine Rampe für Skateboarder, Basketballkörbe, Beachvolleyballfelder und Plätze für Fußball, Bad- und Speedminton. Yaam verdankt seinen Namen dem multikulturellen Konzept „young and african art market“. Entsprechend afrikanisch-karibisch ist die Musik, wobei Reggae dominiert. Wer Sonnenbaden mit Schwimmen verbinden will, ist im Badeschiff der Arena genau richtig. Ein alter Lastkahn wurde zu einem modernen Schwimmbad umgebaut, in der Spree verankert und mit sauberem Wasser gefüllt. Der 32 Meter lange Pool ist über eine Holzsteganlage, die als Sonnenterrasse mit Liegestühlen und Strandkörben dient, mit dem Gelände des Kulturzentrums verbunden. Hier finden sich die große Halle der Arena, das intimere Glashaus und das Clubschiff Hoppetosse.

Artikel5_4

Fast wie im Urlaub am Meer, aber dennoch mitten in Berlin: entspannt im Strandkorb liegen und ein Eis schlecken.

Neben diesen Kult-Treffpunkten wird in der Sommer-Saison auch an vielen weiteren Stellen in der Stadt, wenn auch nicht immer am Wasser, Sand aufgeschüttet für großstädtisches Strandvergnügen, Sandburgenbauen inklusive. Apropos Sandburgen: Die besten internationalen Sandkünstler treten im Juni zum World Championship für Sandskulpturen an. Die Ergebnisse, ein gutes Dutzend Sandskulpturen, teilweise bis zu 7 Meter hoch, sind beim Festival „Sandsation 08“ vom 8. Juni bis 3. August am Berliner Hauptbahnhof zu bewundern. Bleibt nur zu hoffen, dass es Petrus mit allen Freiluftfanatikern in diesem Sommer gut meint.


Berlin Tourismus Marketing GmbH
Am Karlsbad 11
10785 Berlin
Tel.: 49 30 2647480
Fax: 49 30 25002424
E-Mail: information@btm.de
www.btm.de