So ist zum Beispiel noch zu wenig bekannt, wie gut die Lebensqualität in der Hauptstadt ist und auch die hervorragenden Möglichkeiten für Wissenschaft und Wirtschaft sind noch nicht im Bewusstsein vieler Menschen verankert. Die Kampagne soll dazu beitragen, dass Berlin als Stadt des stetigen Wandels und der Chancen wahrgenommen wird, als Stadt, die tolerant und offen ist und jedem das bietet, was er sucht. be Berlin zeichnet ein realistisches Mosaik Berlins, das geprägt ist von Vielfalt und Wandel, von liebevollen Details und spannenden Gegensätzen.
Erste Geschichten und Persönlichkeiten sind bereits auf Plakaten und Anzeigen im Berliner Stadtbild zu sehen. Beispielsweise der Starkoch Tim Raue, dem der Aufstieg aus einer Kreuzberger Straßengang zum kulinarischen Direktor des Hotels Adlon gelang. Oder das Porträt der Zehlendorfer Unternehmerin Alexandra Knauer, die hochempfindliche Messgeräte für Laboranalysen für den Weltmarkt herstellt. Besonders beeindruckend sind auch die Schüler der Rütli-Schule in Neukölln, die inzwischen ihre eigene Mode machen und damit erfolgreich gegen ihr ursprünglich negatives Image ankämpfen. Oder Ajescha Prozell ist zu sehen. Die 16-Jährige hat mit einem von ihr entwickelten Verfahren, Umweltschadstoffe aufzuspüren, den Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“ gewonnen.
Der Berliner Senat möchte damit Berlin national und international als Marke positionieren. Ab 2009 wird be Berlin auch international, wobei das Konzept hierzu erst im Herbst 2008 der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Botschaft soll überall auf der Welt verstanden werden. Ziel ist, mehr Menschen, Touristen und Besucher in die Hauptstadt zu locken. Mehr Unternehmen sollen sich hier ansiedeln und neue Arbeitsplätze schaffen. Alle sollen erfahren, welche wissenschaftlichen, kulturellen und sozialen Errungenschaften Berlin ausmachen.