Leichte Sprache
DGSMeine Name ist Hans Guenter Eisner, geb. 1929 in Berlin Schargendorf/Grunewald. Wir zogen 1935 von der Orber Str. 27 in die Hertha Str. 6. Ich besuchte erst die 13. Volks-Schule, und ab Oktober 1935 die Goldschmidt Schule, Klasse 8 von Frau Riegner. In den nächsten Jahren unterrichtete ihre Tochter, Helene als Klassenlehrerin und dann zwei Jahre Frl. Kuttner (?)
Den Teil der Eisner Familie mit dem ich Kontakt aufnehmen möchte war (Vetter von meinem Vater, Ludwig Eisner), Robert Eisner und Frau Helene, mit zwei Söhnen, Stefan und Edgar. Robert’s Mutter, Wally Eisner, Witwe von Max Eisner, wohnte in einer großen Villa in Wannsee. Die Familie wanderte im Herbst oder Jahresende 1938 nach USA aus (New York oder Philadelphia ?).
Eine Kusine vom Vater (Bertha, Tochter von Heinrich Eisner) hatte Fritz Sabersky in Berlin geheiratet. Sie besaßen ein Gut in Alt Stahnsdorf. Sie hatten drei Kinder, (Ralph, Olga-Lore und Wilhelm). Die Familie, so weit ich weiß, ist auch ganz nach USA gekommen, und mein in 1991 verstorbener Bruder besuchte Ralph in Los Angeles wo er Professor in Mechanical Engineering geworden war.
Meine Familie (Vater: Ludwing; Mutter: Hertha, geb. Buckwitz) verließen Berlin am 12. April 1939. Mein Bruder, Peter Klaus, war seit 1936/7 in einem Internat in St. Gallen, in der Schweiz, beendete seine Schule im Juli 1939 und kam dann direkt nach London. Erst einige Monate in London und kurz vor Kriegsausbruch zogen wir nach Manchester. Ich selbst bin in England in Manchester aufgewachsen.
Wer weiß, was aus folgenden Schulfreunden geworden ist: Heinz Feldberg, nach Bombay (jetzt Mumbay) ungefähr 1937 ausgewandert; Heini Schiller (wohnte Trabener Straße) nach Schweden mit seiner Mutter 1938 ausgewandert; Hans-Jürgen Cohn-Halberstamm, noch in Berlin als wir die Stadt verließen; zwei Mädchen, beide mit Namen “Ruth Levi” (eine davon ist die Tochter von einem Rechtsanwalt, der ein Kollege und Freund von meinem Onkel, Hans Buckwitz, war); Ilse Lachmann; Hans aus Wuppertal