Anerkennungsberatung

Verschiedene Beratungsangebote bieten professionelle Unterstützung rund um das Thema Berufsanerkennung und Anerkennung Ihrer im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse. Die Beratung erfolgt individuell und mehrsprachig. Immer dienstags findet die Beratung auch vor Ort im Willkommenszentrum statt.

Internationale Fachkräfte erhalten Informationen und Beratung zu Fragen rund um die Anerkennung ihrer ausländischen beruflichen Abschlüsse. Die mehrsprachige Telefonhotline steht Fachkräften, die in Berlin arbeiten oder arbeiten möchten, zur Verfügung.

Die Berater*innen der Hotline geben Ratsuchenden eine erste Orientierung und beantworten grundlegende Fragen. Sie helfen, die richtige Anerkennungsstelle zu finden oder vermitteln an die Anerkennungsberatungsstellen des IQ Netzwerks Berlin. Wenn weitere Fragen geklärt werden müssen, erfolgt eine Vermittlung an andere Beratungsangebote wie das der Berliner Jobcenter, der Berliner Beratungsstelle Bildung und Beruf oder des Willkommenszentrums.

Durch die neue Vernetzung von Beratungsangeboten wird der Zugang zu einer qualifizierten Beschäftigung erleichtert.

Sie haben ein Studium oder eine Berufsausbildung im Ausland absolviert und möchten sich über die berufliche Anerkennung in Deutschland informieren? Die Beratungsstellen bei Club Dialog, La Red und Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) bieten kostenlose Beratungen zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen sowie Qualifizierungsberatung im Kontext der Anerkennungsgesetze an.

Im Rahmen der Beratung informieren wir über Ablauf, Kosten und Dauer des Anerkennungsverfahrens sowie über Finanzierungmöglichkeiten des Verfahrens.

Die Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung bieten wir in verschiedenen Sprachen an. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung die gewünschte Beratungssprache an.

Die IQ Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung wird im Rahmen des Förderprogramms IQ – Integration durch Qualifizierung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.

Das Beratungsangebot in Berlin wird aus Landesmitteln durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung kofinanziert.