Vernissage: Dienstag, 26.11.2024, 19:00 Uhr
Laufzeit: 27.11.2024 bis 03.02.2025
Licht als Mittel der Kunst, als Installation, Foto oder Skulptur: Annika Hippler beschäftigt sich mit Licht als künstlerischem Material und untersucht in ihren Arbeiten den Einfluss von Licht und Bewegung auf Raum und Wahrnehmung. Ihr besonderes Interesse gilt der Umsetzung von analog-immersiven Lichträumen, welche bestehende Orte so transformieren, dass neue Erfahrungen möglich werden. Mit Querverweisen in die Wissenschaft entstehen kinetische Installationen, Lichtinstallationen und Interventionen im öffentlichen Raum.
Die Ausstellung basiert auf biografischen Aspekten der 1978 in West-Berlin geborenen Künstlerin und thematisiert räumliche Erfahrungen sich auflösender Grenzen. So setzt sie sich beispielsweise mit den divergierenden Standards der Lichttemperaturen im Ost- und Westteil der Stadt auseinander. Ein weiteres Element der Ausstellung ist das homöopathische Mittel „Murus Berlinensis (Berlin Wall)“, das helfen soll, emotionale Barrieren zu überwinden, und bei Gefühlen von Isolation und Weltschmerz verabreicht wird.