26.06.1370
Erstmals in einer Urkunde des Markgrafen Otto des Faulen erwähnt.
1375/1376
Auszug aus dem Landbuch Kaiser Karls IV:
Die Falkenberger Flur war in 52 Hufen aufgeteilt. Zehn abgabefreie Hufen besaß Tyle von Beeren, der früheste Rittergutsbesitzer. Die Gebrüder Hans und Heinrich von der Gröben besaßen die Gerichtsbarkeit, das Kirchenpatronat und die Hand- und Spanndienste.
1791
Marie Elisabeth von Humboldt, Mutter Alexanders und Wilhelms von Humboldt erwirbt das Rittergut. Sie lässt den hölzernen Turm der mittelalterlichen Dorfkirche abreißen und die Kirche klassizistisch umbauen. Der Kirchturm erhält ein Erbbegräbnis der Patronin. Die Gruft befindet sich heute auf dem Friedhof.
1887
Das Dorf erhält ein neues Schulgebäude in der Dorfstr. 13a (heute Kindergarten mit Storchennest).
1875
Die Stadt Berlin erwirbt das Gut zur Anlage von Rieselfeldern.
1920
Falkenberg wird Bestandteil des neu geschaffenen Berliner Verwaltungsbezirkes Weißensee.
1930
Anfang der dreißiger Jahre entstand die Siedlung am Gehrensee.
1932
Baubeginn der Stadtrandsiedlung Marienaue an der Ahrensfelder Chaussee (heute zu Marzahn-Hellersdorf gehörend).