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Berliner Seen
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Der Hubertussee ist der östlichste Ausläufer der kleinen Grunewaldseenkette. Er wurde beim Ausbau der Villenkolonie Grunewald künstlich angelegt.
Ebenso wie die anderen Seen der kleinen Grunewaldseenkette – Dianasee, Herthasee und Koenigssee – ist der Hubertussee von Villengrundstücken umgeben. Er ist nach dem katholischen Heiligen und Schutzpatron der Jagd benannt. An seinem grünen Ufer wachsen viele Weiden und im See liegt eine kleine, bewachsene Insel. Auf 730 Metern führt der Uferwanderweg Grunewald am Südufer des Hubertussees entlang.
Das Baden im Hubertussee ist, wie in allen Seen der Grunewaldseenkette, verboten. Der See wird aus der Straßenentwässerung des umliegenden Wohngebiets gespeist. Vom Ufer aus bietet sich jedoch eine schöne Sicht auf den See und Bänke laden zum Verweilen ein.
Der Hubertussee wurde 1889 im Verlauf eines Jahres ausgehoben. Mit dem anfallenden Erdreich wurden die Ufer aufgeschüttet. Auf den neu entstandenen Hangkronen wurden Villen errichtet, die wegen des Blicks auf den See besonders begehrt waren. Vor dem Bau der Villenkolonie befand sich im Bereich des Hubertussees ein mooriges Gebiet, das Torffenn genannt wurde. An der langgestreckten Form des Sees ist der Verlauf dieses Gebietes heute noch erkennbar.
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Ausflugsziel und Wohnort für Betuchte: Die Villenkolonie Grunewald im Osten des Stadtteils ist die luxuriöseste innerhalb des Berliner Stadtzentrums. mehr