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Berliner Seen
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Der Faule See befindet sich im Ortsteil Weißensee und ist von einem der größten und ältesten Naturschutzgebiete Berlins umgeben.
Die Umgebung des Faulen See steht seit 1933 unter Naturschutz. Das 24 Hektar große Naturschutzgebiet ist eine Insel der Ruhe innerhalb der Stadt. Es befindet sich nordöstlich des Weißen Sees zwischen Suermondt- und Hansastraße. Besucher finden am Faulen See ein weitläufiges Parkgelände mit Wanderwegen, Spielplätzen und Feuchtwiesen. Über einen eingezäunten Weg kann man den See vollständig umrunden.
Um den See vor unnötigen Beeinträchtigungen zu schützen, wurde das gesamte Ufer eingezäunt. Baden ist somit nicht möglich.
Der Faule See entstand nach Ende der letzten Eiszeit aus einem Toteisblock. Er hat keinen natürlichen Zulauf und wird aus den Regenwasserabläufen der Umgebung gespeist. Im Naturschutzgebiet haben sich viele Tierarten angesiedelt, vor allem Vögel und Amphibien. Insgesamt 142 Vogelarten wurden am Faulen See beobachtet, darunter Teichhühner, Stockenten, Krickenten und viele Singvögel. Außerdem laichen Erdkröten, Moor- und Grasfrösche im See. Besonders reizvoll ist ein Besuch in den Morgen- und Abendstunden im Frühling und Frühsommer, wenn ein vielstimmiges Vogelkonzert zu hören ist. Zur Beobachtung der Wasservögel befindet sich im Südosten des Sees eine Beobachtungsplattform.
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