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Berliner Seen
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Der Dianasee befindet sich am Rande der Villenkolonie Grunewald. Er gehört zur kleinen Grunewaldseenkette und wurde im 19. Jahrhundert künstlich angelegt.
Rund um den Dianasee gruppieren sich die Villen der Villenkolonie Grunewald mit größtenteils privaten Garten- und Parkanlagen am Seeufer. Der See wurde ebenso wie die anderen Seen der kleinen Grunewaldseenkette 1889 ausgehoben, um Seegrundstücke und Baugrund für die neu entstehende Villenkolonie zu schaffen. Vorher befand sich dort ein mooriges Gebiet, das „Langes Fenn“ genannt wurde. Das Ufer des Dianasees ist fast vollständig bebaut und nur auf 280 Metern frei zugänglich.
Das Baden ist in den Grunewaldseen generell nicht erlaubt. Da das Ufer des Dianasees fast vollständig bebaut ist, gibt es außerdem nur eingeschränkten Zugang zum Wasser.
Der Dianasee ist bis zu 4,5 Meter tief. Er wird über eine Rohrleitung vom Grunewaldsee gespeist und ist direkt mit dem Koenigssee verbunden. Seinen Namen hat der Dianasee von der römischen Göttin der Jagd. Über der Verbindung zwischen Dianasee und Koenigssee befindet sich die als Baudenkmal geschützte Hasenbrücke. Die Brücke entstand 1920 und ist mit mehreren Hasenskulpturen verziert. In der Nähe des südlichen Ufers steht die von 1910 bis 1912 erbaute Villa Harteneck. Die Villa selbst und ihr Garten mit einer Brunnenanlage stehen unter Denkmalschutz, ihr Park ist öffentlich zugänglich.
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Ausflugsziel und Wohnort für Betuchte: Die Villenkolonie Grunewald im Osten des Stadtteils ist die luxuriöseste innerhalb des Berliner Stadtzentrums. mehr