Wasserqualität am Groß Glienicker See
Ob das Wasser in dem Badegewässer gesundheitlich unbedenklich ist, können Sie auf der Seite des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) einsehen. mehr
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Der Groß Glienicker See liegt im Südwesten Berlins und bildet einen Teil der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg. Er bietet zwei Badestellen an der Berliner Uferseite.
Der Groß Glienicker See zählt zu den klarsten Seen Berlins. Er wird aus Grundwasser gespeist und ist an der tiefsten Stelle 11,25 Meter tief. Zum Teil befinden sich der See und die Uferzonen im Landschaftsschutzgebiet Gatow, Kladow und Groß Glienicke. Am Seeufer auf der Berliner Seite finden Besucher mehrere Liegewiesen, Beachvolleyballfelder, Spielplätze und Bootsverleihe.
Die ausgezeichnete Wasserqualität mit großer Sichttiefe erreicht der Groß Glienicker See dank eines geringen Algenbewuchses. Im Südosten des Sees befindet sich die Badestelle "Moorloch" mit einer Liegewiese und einer DLRG-Station. An der Badestelle "Pferdekoppel" im Nordosten gibt es einen kleinen sandigen Bereich. Neben den beiden offiziellen Badestellen ist der Zugang zum See auch an weiteren Uferstellen möglich.
Früher verlief die Grenze zwischen West-Berlin und DDR durch die Mitte des Sees. Sie war durch Bojen gekennzeichnet. West-Berliner durften im See bis zu diesen Bojen schwimmen und im Winter auf dem Eis laufen. Für DDR-Bürger war der Zugang verboten - der Groß Glienicker See war quasi Teil der Mauer.
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