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Berliner Seen
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Der 5,6 Hektar große Nikolassee im gleichnamigen Ortsteil des Bezirks Steglitz-Zehlendorf gehört zur Grunewaldseenkette und bildet ihr letztes südliches Glied.
Die Umgebung des Nikolassees ist ein unter Naturschutz stehendes Gebiet. Sie zieht Spaziergänger an, die den Blick auf das Wasser und die Ruhe des Waldes genießen. Angler finden in dem See Aale, Karpfen, Hechte, Welse, Bitterlinge und andere Fischarten. Im Winter wagen sich Schlittschuhläufer auf den zugefrorenen Nikolassee. Auch Eishockey wird gern gespielt.
Zum Baden ist der Nikolassee nicht geeignet, denn im Wasser befinden sich teilweise gefährliche Strudel. Aus diesem Grund herrscht ein Badeverbot. Wer Lust auf eine Erfrischung im kühlen Nass hat, sollte auf den nahegelegenen Wannsee ausweichen.
Der Nikolassee entstand wie die gesamte Grunewaldseenkette während der letzten Eiszeit. Früher existierte eine Verbindung zum Schlachtensee, die heute kaum noch Wasser führt. Den Zufluss erhält der See über ein Pumpwerk aus dem großen Wannsee. Über den Nikolas-Graben erfolgt der Abfluss.
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