Halensee

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  Eine Frau schwimmt zusammen mit einer Ente im Halensee in Berlin-Charlottenburg.

• Eine Schwanenfamilie schwimmt auf dem Halensee.

Der Halensee im Ortsteil Grunewald des Bezirks Charlottenburg ist mit seiner Größe von 5,7 Hektar einer der natürlichen Seen aus der kleinen Grunewaldseenkette.

Sein Ufer besteht zwar vorrangig aus Privatgrundstücken, doch sonnige Liegeplätze und Spazierwege finden Besucher auch am Halensee. An der Südspitze und dem Nordufer ist der See öffentlich zugänglich, es herrscht jedoch Badeverbot. Der Friedenthalpark (ehem. Halenseepark) an der Stadtautobahn wird überwiegend von FKK-Freunden genutzt und bietet viel Raum zum Sonnen und Entspannen. Für Kinder ist ein Spielplatz vorhanden, der unter anderem ein Piratenschiff bereit hält.

Baden im Halensee

Seit Langem herrscht Badeverbot im Halensee. Das ehemalige Strandbad wurde 2002 geschlossen. Die Wasserqualität ließ aufgrund der Zuleitung von Abwässern von der Straße zu wünschen übrig. Eine neue Filteranlage für das Regenwasser sorgt seit 2007 für Abhilfe. Nun ist das Baden im Halensee wieder erlaubt, das Strandbad ist wegen Renovierungsarbeiten derzeit geschlossen. Für 2025 ist die Wiedereröffnung geplant.

Wissenswertes über den Halensee

Der Halensee ist 5,7 Hektar groß und bis zu zehn Meter tief. Er galt lange als am stärksten verschmutztes Gewässer in Berlin. Durch eine neue Regenfilteranlage erholt sich die Qualität des Wassers inzwischen wieder. Der See besitzt keinen natürlichen Zufluss. Er speist sich aus Grundwasser sowie dem Zufluss vom Straßenwasser der Autobahn und aus den Wohngebieten in der Umgebung.