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Hostels in Berlin
Übernachten für Backpacker, Abenteurer, Spontane: Hostels in Berlin mit Infos, Adresse und mehr
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Die Schulzeit hinter sich, das Abi oder die mittlere Reife in der Tasche – das ist die Zeit, um sich einmal richtig zu feiern und etwas zu erleben.
Wer eine einmalige Abschlussfahrt machen möchte, muss aber nicht unbedingt eine lange Fahrt auf sich nehmen. Auch in der deutschen Hauptstadt kann man viel erleben. Berlin ist eine pulsierende Metropole, die ein fast grenzenlos vielfältiges Nachtleben mit Clubs aller Musikrichtungen, Bars und weiteren Party-Spots bietet. Tipps für eine unvergessliche Abschlussfahrt nach Berlin.
Um günstig nach Berlin zu kommen, empfiehlt sich die Anreise mit dem Zug oder dem Fernbus. Auf beiden Wegen ist Berlin von den meisten deutschen Städten aus gut zu erreichen. Der Hauptbahnhof liegt zentral im Ortsteil Moabit, den Alexanderplatz erreicht man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in ungefähr 10 Minuten. Die meisten Fernbusse kommen am weiter außerhalb gelegenen ZOB an, von wo aus es ungefähr 30 Minuten zum Alexanderplatz sind. Für die Zeit des Aufenthalts in Berlin lohnt sich ein Nahverkehrs-Ticket, das mehrere Tage gültig ist.
Hostels und preiswerte Hotels gibt es in Berlin zuhauf. Wer in der Nähe der Party-Kieze unterkommen möchte, sucht sich am besten ein Hostel in Friedrichshain-Kreuzberg. Etwas näher an den beliebtesten Sehenswürdigkeiten liegen die Unterkünfte rund um den Alexanderplatz. Dank des gut ausgebauten Nahverkehrs kommt man innerhalb der Stadt meist schnell und direkt von A nach B.
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Am besten verschafft man sich mit einer Bustour einen Überblick über die Hauptstadt. Bei der klassischen Tour werden die bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie Potsdamer Platz, Alexanderplatz, Museumsinsel und Brandenburger Tor abgefahren.
Alternativ kann man auch zu Fuß auf Sightseeing-Tour gehen. Startet man am Alexanderplatz, sind es nur ein paar Meter zum berühmten Fernsehturm. Von der Aussichtsplattform in über 200 Metern Höhe aus bietet sich ein atemberaubender Rundumblick über Berlin. Wer nicht lange anstehen möchte, kann sein Ticket für die Auffahrt in die Turmkugel online buchen.
Auf der Museumsinsel in der Berliner Stadtmitte befinden sich mehrere eindrucksvolle Museumsbauten und der Berliner Dom. Im Lustgarten vor dem mächtigen Dom kann man entspannen und die Aussicht genießen. Bei einem Spaziergang über die Museumsinsel gibt es außerdem das Alte Museum, das Neue Museum, die Alte Nationalgalerie mit ihren Kolonnaden, das Pergamonmuseum und das Bode-Museum zu entdecken.
Das Brandenburger Tor ist die wahrscheinlich bekannteste Sehenswürdigkeit Berlins und ein Symbol für die Wiedervereinigung Deutschlands. Jahrzehntelang verlief die Mauer direkt am Tor, erst im Dezember 1989 wurde es wieder geöffnet. Auf der östlichen Seite liegt der Pariser Platz mit imposanten Bauten wie dem Hotel Adlon und der Botschaft der USA.
Das Mahnmal besteht aus 2711 Betonstelen auf rund 19.000 Quadratmetern. Die Stelen unterscheiden sich nur in ihrer Höhe voneinander und sollen mit ihrer abstrakten Form zum Nachdenken anregen. Unter dem Stelenfeld liegt der „Ort der Information“, an dem in einer Ausstellung die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden dokumentiert wird.
Das Reichstagsgebäude mit der auffälligen gläsernen Kuppel ist Sitz des deutschen Bundestages. Das Gebäude stand immer wieder im Zentrum von Ereignissen der deutschen Geschichte. Eine Besichtigung der Kuppel ist nur mit Anmeldung möglich. In der 23,5 Meter hohen Kuppel befinden sich eine Dachterrasse und eine Aussichtsplattform.
Nach der Wiedervereinigung wurde der Potsdamer Platz mit futuristischen Hochhäusern neu bebaut. Hier gibt es Büros, Geschäfte, Veranstaltungsräume, Museen, Kinos und Restaurants. Das Sony Center sticht aus den restlichen Bauten am Platz durch seine einzigartige Architektur hervor. Schon von weitem sieht man die Dachkonstruktion mit dem aufgefächerten Zeltdach aus Stoffbahnen. Auf dem Platz vor dem Sony Center befinden sich einige hierher transportierte Teile der Berliner Mauer.
Die East Side Gallery in Friedrichshain war einst Teil der Berliner Mauer, heute ist sie die längste Open-Air-Galerie der Welt. Entlang der Spree wurde die Mauer auf 1,3 Kilometern von Künstlern bemalt. Die abwechslungsreichen Bemalungen spiegeln die freigeistige Atmosphäre Berlins, die nach dem Mauerfall besonders stark war, wieder.
Berlin ist für sein Nachtleben bekannt, das zu den aufregendsten der Welt gehört. Hier findet jeder den richtigen Club für seinen Geschmack und die passende Party, um ausgelassen zu feiern. Die beliebtesten Clubs befinden sich in Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte. Auch in Lichtenberg und Neukölln hat sich das Nachtleben weiterentwickelt. Besonders viel Spaß macht das Feiern im Sommer in einem der vielen Open-Air-Clubs. Der Poolclub Haubentaucher auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain bietet nicht nur einen Biergarten und eine Lounge, sondern auch ein 20 Meter langes Schwimmbecken. Im Club der Visionäre am Flutgraben in Treptow kann man auf Holzplanken am Wasser zu elektronischer Musik tanzen und entspannen.
Wer genug vom Club hat, kann seinen Abend auch auf andere Weise außergewöhnlich gestalten. Sport im Dunkeln klingt erst einmal seltsam – mit Schwarzlicht und leuchtenden Farben wird daraus ein unvergessliches Erlebnis. Auf einer fluoreszierenden Bowling-Bahn oder einer leuchtenden Tischtennisplatte bekommen bekannte Sportarten gleich eine ganz andere Atmosphäre. Gemeinsam Spaß haben kann man auch in einer der Karaoke-Bars oder beim sonntäglichen Karaoke für alle im Mauerpark. Wofür auch immer man sich entscheidet – die Zeit in Berlin vergisst man so schnell bestimmt nicht.
© W. Brückner
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