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Kältebusse der Berliner Stadtmission starten in Saison

Kältebus Berlin

Das Projekt Kältebus startete 1994.

Die drei Kältebusse der Berliner Stadtmission starten in die Saison. Ab Freitag sind die Fahrzeuge wieder in der Stadt unterwegs, um obdachlose Menschen mit Schlafsäcken, heißem Tee oder Suppe zu versorgen.

Menschen, die das wollen, werden in Notunterkünfte gebracht, wie die Organisation der evangelischen Kirche mitteilte. 

Kältebusse seit 30 Jahren in Berlin

Der erste Kältebus fuhr vor 30 Jahren. Im vergangenen Winter brachten die Kältebusse 1.580 Menschen ohne Obdach in eine warme und sichere Bleibe, hieß es weiter. Das waren 237 Menschen mehr als im Vorjahr. Insgesamt sprachen die Teams fast 3.600 Menschen an. Für diesen Winter rechnet die Stadtmission mit einem weiteren Anstieg. 

Kältehilfe im November

Unterdessen starten am Freitag (1. November) weitere Träger in die Kältehilfesaison. Laut Sozialverwaltung steigt die Kapazität der am 1. Oktober angelaufenen Kältehilfe auf 1.025 Plätze in Notübernachtungen. Hiervon sind 158 Plätze für Frauen vorgesehen. Seit Beginn der Saison standen bisher 735 Notübernachtungsplätze zur Verfügung, um obdachlosen Menschen in der kalten Jahreszeit Schutz und Unterstützung zu bieten.

1.165 Notübernachtungsplätze ab Mitte November

Mitte November werde voraussichtlich eine weitere Notübernachtung in Charlottenburg-Wilmersdorf mit 140 Plätzen eröffnen, so die Sozialverwaltung. Die Zahl der Notübernachtungsplätze werde dann auf 1.165 steigen und bis Ende März 2025 zur Verfügung stehen. Im April 2025 sinkt die Zahl der Plätze dann wieder.

Autor:in: dpa
Weiterführende Informationen: Berliner Kältehilfe
Veröffentlichung: 31. Oktober 2024
Letzte Aktualisierung: 31. Oktober 2024

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