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East Side Gallery

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    Besucher laufen an der East Side Gallery vorbei.

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    Menschen gehen an den Resten der Berliner Mauer, an der East Side Gallery, im Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain, entlang.

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    Das Paar Rafal und Agata fotografiert ein Selfie vor der East-Side-Gallery mit dem Motive "Bruderkuss" zwischen Breschnew und Honecker von Dmitri Vrubel.

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    An der East-Side-Gallery sind einige Menschen unterwegs.

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    Die Bildkombo zeigt einen Abschnitt der Berliner Mauer in der Mühlenstraße in Berlin-Friedrichshain, aufgenommen am 25.01.1990 und den gleichen Abschnitt der Mauer am 10.10.2014, heute als East Side Gallery bekannt.

Die Berliner East Side Gallery gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Das Reststück der Berliner Mauer zieht dank Künstlerbemalung Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an.

Kaum ein Berlin-Besucher verlässt die Stadt ohne ein Selfie vor der East Side Gallery. Die 1,3 Kilometer langen Überreste der Berliner Mauer wurden nach der Wende von verschiedenen Künstlern bemalt - so wurde der ehemalige graue Trennwall zur längsten Open-Air-Galerie der Welt. Und nicht nur das: Mit ihren Mauermalereien verwandelten Künstler das Relikt aus Zeiten der Trennung in ein buntes Mahnmal.

Bemalte Berliner Mauer als Zeichen der Hoffnung

Angetrieben von den außerordentlichen Ereignissen, die die Welt so plötzlich veränderten, kamen nach dem Fall der Mauer 1989 Künstler aus der ganzen Welt nach Berlin. Sie wollten ein sichtbares Zeugnis ihrer Freude und den neu entstandenen Hoffnungen hinterlassen. Schon Jahre vorher waren Mauermalereien ein Höhepunkt für Berlin-Besucher, könnten aber nur auf der West-Seite der Mauer gefunden werden. Die Künstler transformierten das triste Grau der Mauer in Bilder, die anhaltend die Stimmung von Freiheit und Versöhnung transportieren.

Populäre Motive der East Side Gallery

Einige der bekanntesten Malereien wie "Der Bruderkuss" von Dimitrji Vrubel oder Birgit Kinders durch die Mauer brechender Trabant sind bis heute populäre Postkarten-Motive. Die Bemalungen sind stilistisch abwechslungsreich und spiegeln noch immer die elektrisierte und freigeistige Atmosphäre Berlins wieder: surreale Bilder wechseln sich mit politischen Statements und Graffitis ab.

Denkmalschutz für die East Side Gallery

Die East Side Gallery steht unter Denkmalschutz. Die Malereien wurden 2009 von Künstlern restauriert, da mutwillige Zerstörung, Umweltverschmutzung und Witterung einen Teil der Bilder unkenntlich gemacht hatten. Für den Erhalt der East Side Gallery ist seit November 2018 die Stiftung Berliner Mauer zuständig.

Adresse und Anfahrt

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 Adresse
Mühlenstraße 4
10243 Berlin
Barrierefrei
ja
Eintritt
frei
Führungen
Jeden Samstag sind am Nachmittag zwischen 14 und 17 Uhr Guides der Stiftung Berliner Mauer als Live-Speaker vor Ort. Gäste können ihnen Fragen zur Geschichte und Kunst der East Side Gallery stellen.

Verkehrsanbindungen

East Side Gallery: Veranstaltungen, Touren und Führungen

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Aktualisierung: 6. November 2024