© dpa
Mehr zum Checkpoint Charlie
Am Checkpoint Charlie standen sich 1961 russische und amerikanische Panzer gegenüber. Heute suchen Touristen hier Spuren der Geschichte. mehr
© dpa
In der Black Box am Checkpoint Charlie informiert eine Ausstellung über die Zeiten des Kalten Krieges.
An einem zentralen Schauplatz jener Zeit wird eine Ausstellung über den Kalten Krieg gezeigt: In der sogenannten Black Box am Checkpoint Charlie in Berlin-Mitte. Der frühere Alliierten-Kontrollpunkt Checkpoint Charlie ist der einzige Ort auf der Welt, wo sich 1961 die Supermächte mit Waffen gegenüber standen.
Das Land Berlin will am ehemaligen Grenzübergang einen Ort der Dokumentation schaffen, der die verschiedenen Perspektiven zusammenführt: persönliche Schicksale, die deutsche und die europäische Dimension der Teilung sowie die weltpolitischen Bezüge während des so genannten Kalten Krieges. Aus internationaler Perspektive soll mit Hilfe eines Netzwerks von Wissenschaftlern aus aller Welt der Konflikt aufgearbeitet werden, der die Welt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nachhaltig prägte und sich bis heute auswirkt.
Im ersten Schritt wurde 2006 als Open-Air-Ausstellung des Berliner Forums die "Checkpoint Gallery" eröffnet: An der Friedrichstraße berichten zwischen Zimmer- und Schützenstraße 320 Tafeln mit 175 großformatigen Fotos und kurzen zweisprachigen Kommentaren über die Geschichte und Bedeutung des ehemaligen Grenzübergangs.
Damit gibt es erstmals eine kostenlose ausführliche Information zu einem der meistbesuchten historischen Orte Berlins. Die Ausstellung soll dort so lange zu sehen sein, bis eine bauliche Lösung für die brachliegenden Grundstücke gefunden ist.
Ende der Kartenansicht
© dpa
Am Checkpoint Charlie standen sich 1961 russische und amerikanische Panzer gegenüber. Heute suchen Touristen hier Spuren der Geschichte. mehr
© dpa
Stadtführungen und organisierte Stadtrundgänge in Berlin: Für Besucher, Touristen, Schulklassen. mehr