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Die wichtigsten Informationen zur Umweltzone in Berlin.
In der Berliner Innenstadt gilt die Umweltzone. Sie liegt innerhalb des inneren S-Bahn-Ringes. Hier dürfen nur Autos mit der Umweltplakette fahren. Seit Januar 2010 sind in der Umweltzone nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette erlaubt.
Die Umweltplakette bekommt man an den Kfz-Zulassungsbehörden und an Abgasuntersuchungsstellen wie TÜV, DEKRA, GTÜ, FSP und KÜS. In Berlin ist die Umweltplakette außerdem an rund 850 Abgasuntersuchungs-Werkstätten der Kfz-Innung erhältlich.
Die Feinstaubplakette kann auch im Internet über folgende Seite bestellt werden:
Fahrzeugbesitzer aus dem Ausland können auf der englischsprachigen Internetseite eine Plakette bestellen:
Die Umweltplakette kostet bei der Internetbestellung 6 Euro. Kauft man die Plakette direkt bei der Kfz-Zulassungsbehörde, werden 5 Euro fällig. Private Anbieter können ihre Preise frei gestalten. Sie variieren zwischen 5 und 15 Euro.
Von der Regelung ausgenommen sind Oldtimer mit H-Kennzeichen oder einem roten Kennzeichen mit der Anfangsnummer 07 sowie Fahrzeuge von Schwerbehinderten. Bei letzteren ersetzt der Schwerbehindertenausweis die Feinstaubplakette bei Kontrollen. Von der Plakettenpflicht befreit sind außerdem Fahrzeuge ausländischer diplomatischer Missionen und internationaler Organisationen, deren Kennzeichen mit 0 beginnen, und Fahrzeuge ausländischer berufskonsularischer Vertretungen.
Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge mit einem E-Kennzeichen sind in Berlin von der Plakettenpflicht befreit. Das gilt auch für im Ausland zugelassene elektrisch betriebene Fahrzeuge. Sofern nicht bereits eine Kennzeichnung speziell für elektrisch betriebene Fahrzeuge erfolgt ist, können im Ausland zugelassene Elektrofahrzeuge mit einer blauen E-Plakette nach Anlage 3a FZV gekennzeichnet werden und damit innerhalb der Umweltzone fahren.
Weitere Informationen zu Ausnahmeregelungen gibt es hier:
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