Am Abend des 09.11.1989 teilte SED-Politbüro-Mitglied Günter Schabowski mit, dass alle DDR-Grenzen in die Bundesrepublik und nach West-Berlin für DDR-Bürger geöffnet werden. Die Fotostrecke zeigt Momentaufnahmen vom Mauerfall in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989.
28 Jahre nach dem Mauerbau löste das Inkrafttreten des neuen DDR-Reisegesetzes einen Ansturm von DDR-Besuchern in den Westen aus. Hier eine Menschenschlange am neuen Grenzübergang Bernauer Straße kurz vor der Öffnung, aufgenommen am 11. November 1989.
In eine riesige Fußgängerzone verwandelte sich in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989 der Berliner Kurfürstendamm. Nach der Öffnung eines Teiles der deutsch-deutschen Grenzübergänge (9./10. November 1989) besuchten rund 50.000 DDR-Bürger West-Berlin.
Ungeachtet des Wasserwerfereinsatzes von Ost-Berliner Seite lässt sich dieser Mann in der Nacht vom 09. auf den 10.11.1989 nicht von einer "Mauer-Begehung" abbringen.
Mit Wunderkerzen in den Händen freuen sich die Menschen auf der Berliner Mauer über die Öffnung der deutsch-deutschen Grenzen (Archivfoto vom 10.11.1989).