Der ausgedehnte Tierpark rund um das Schloss Friedrichsfelde in Berlin wurde 1821 von Peter Josef Lenné zu einem Landschaftsgarten umgestaltet. 1955 eröffnete darin der heute größte Landschaftstiergarten Europas. Auf einer Fläche von 160 Hektar leben rund 8000 Tiere aus mehr als 970 Arten.
Die neun Tage alte Giraffe Bine leckt am 09.05.2014 im Tierpark Friedrichsfelde in Berlin ihrer Giraffen-Tante Andrea über die Nase. Das Giraffenkind wurde am 30. April während der Besuchszeit auf der Freifläche unter den Augen zahlreicher Besucher geboren.
Drei Goldtakine stehen im Tierpark Friedrichsfelde in Berlin in ihrem Gehege beieinander. Die Goldtakine, die im Oktober 2009 aus einem tschechischen Zoo im Rahmen einer Zuchtleihgabe nach Berlin kamen, sind die ersten ihrer Art, die in Deutschland zu sehen sind. Goldtakine kommen ausschließlich in der zentralchinesischen Provinz Shaanxi im Quinling-Gebirge in etwa 1500 bis 3700 Metern Höhe vor.
Der Honigdachs Anatol leckt am 19.10.2010 im Tierpark Berlin den Honig aus einer Wabe. Anatol ist der erste Honigdachs in einem deutschen Tiergarten, berichtete der Tierpark. Der kleine Honigfreund kam im Januar 2010 in Prag zur Welt. Im September zog Anatol schließlich in die Kleinkatzenanlage des Berliner Tierparks. Damit Anatol nicht lange allein bleibt, will der Tierpark bald ein Weibchen für ihn suchen.
Die Waldhund-Mädchen Abby und Fiena, die Jungen Wastl und Ralle erkunden zusammen mit Mutter Marina und Vater Peter die Welt im Tierpark. Ursprünglich bewohnen die Waldhunde, die mit ihrer Gestalt an einen kurzohrigen und kurzschwänzigen Dackel erinnern, die Wälder des nördlichen Südamerikas.
Ein Alaska-Moschusochsen-Junges geht am 16.07.2010 im Tierpark Friedrichsfelde neben seiner Mutter. Gleich zwei Jungtiere wurden bei den in Kanada beheimateten Moschusochsen im Mai 2010 geboren.
Das Panzernashorn (Rhinoceros unicornis) Jungtier "Manjula" bekommt am 29.04.2008 im Tierpark Friedrichsfelde einen vorsichtigen Nasenstupser von Mutter "Betty". Die Geburt des Jungtiers fand am im Freigehege des Tierparks statt. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Panzernashörner reichte von Pakistan über den Norden Indiens bis nach Bangladesch und Assam.
Das am 17. Januar 2010 geborene Panzernashorn-Bullenkalb steht neben seiner Mutter "Jhansi" in seinem Gehege im Tierpark Friedrichsfelde. Es ist die neunte Panzernashorngeburt im Tierpark und für Mutter "Jhansi" das dritte Junge. Panzernashörner sind in Indien und Nepal zu Hause. Ihr Bestand ist aufs höchste bedroht, und die regelmäßige Zucht im Tierpark ein wichtiger Beitrag zur Arterhaltung.
Das China-Leopardenbaby Nekama schaut am 15.03.2011 im Tierpark Berlin aus einem Körbchen, im Hintergrund beobachten Kinder das Geschehen. Nekama ist am 07.01. zur Welt gekommen.
Die beiden im Frühjahr 2010 geborenen Dromedare, das Weibchen "Hetty" und das Männchen "Samuel" laufen im Tierpark Friedrichsfelde in ihrem Freigehege. Dromedare sind bis heute vor allem in den trockenen und heißen Halbwüsten und Wüstengebieten von Nordafrika und Asien verbreitet. Dort werden sie sehr vielseitig, hauptsächlich aber als Lastenträger und Reittiere genutzt.
Ein Dromedar steht am 05.01.2010)mitten im Schnee in seinem Gehege des Tierpark Berlin. Das Dromedar, auch als Einhöckriges oder Arabisches Kamel bezeichnet (Camelus dromedarius), ist eine Säugetierart aus der Gattung der Altweltkamele innerhalb der Familie der Kamele und ist als Last- und Reittier in weiten Teilen Asiens und Afrikas verbreitet.
Tierparkpflegerin Andrea Kowall mit dem Eisbärenjungen Björn Heinrich im Tierpark Berlin, aufgenommen am 02.07.1987 in Berlin.
Der kleine Eisbär gehörte 1987 zum Nachwuchs des Tierparks Berlin-Friedrichsfelde. Der weiße «Teddy» war das erste Eisbärenbaby, das hier per Handaufzucht heranwuchs. Heute lebt das inzwischen 24 Jahre alte Tier als mehrfacher Vater in einem Zoo in Kroatien.
Schloss im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde im Herbst. Der zugehörige ausgedehnte Schlosspark, 1821 von Peter Josef Lenné zu einem Landschaftsgarten umgestaltet, beherbergt seit 1955 den Tierpark.