Bis zum Zweiten Weltkrieg war der Potsdamer Platz einer der belebtesten Plätze Europas, 1945 lag er zur Hälfte in Trümmern und wurde zum "Dreiländereck" zwischen dem sowjetischen, britischen und amerikanischen Sektor. Das nach 1990 größtenteils neu bebaute Terrain zählt mittlerweile zu den markantesten Orten der Stadt und wird täglich von zahlreichen Touristen besucht.
Eine riesige Seifenblase erzeugt Alfred Schönfelder am Freitag (27.08.2010) in Berlin auf dem Potsdamer Platz und wird dabei von Touristen interessiert beobachtet.
Die Ampel am Potsdamer Platz, aufgenommen 2006 in Berlin. Hier stand im Jahre 1924 die erste Ampel Deutschlands. Sie hatte fünf Ecken, waagerecht montierte Lampen und ersetzte zehn Polizisten. Die moderne Ampel machte schnell Schule in anderen Städten. Am 1. Oktober 1926 verfügte der Reichsminister per Gesetz ihre rechtliche Gleichwertigkeit mit Handzeichen.
Besucher betrachten mehrere Original-Teile der Berliner Mauer auf dem Potsdamer Platz in Berlin. Die Mauerstücke gehören zu der Ausstellung "Berliner Mauer - Orte des Gedenkens". An dieser Stelle verlief bis 1990 die Grenze zwischen West- und Ost-Berlin.
Gero Gandert (r), der Initiator des Projekts, enthüllte 2010 in Berlin den Boulevard der Stars. Der Boulevard würdigt seit Sommer 2010 die Größen der deutschsprachigen Filmwelt aus allen Schaffensperioden bis heute. Beginnend am Potsdamer Platz sind Messingsterne mit den Namen und den Lebensdaten herausragender deutschsprachiger Schauspieler und Regisseure in einen roten Teppich in den Boden eingelassen.
Farbig angestrahlt präsentierten sich 2010 das Piano Haus (l) und der Kollhoff Tower (r) am Potsdamer Platz im Rahmen des 6. Festivals of Lights in Berlin.
In einem luftgefüllten Reifen rutscht ein Kind in Berlin die Rodelbahn der Winterwelt am Potsdamer Platz herunter. Mit Eisbahn, Rodelbahn und Lebkuchenbuden werden die Berliner auf die Weihnachtszeit eingestimmt.