Über 200 Jahre alt ist Berlins berühmtestes Wahrzeichen: das Brandenburger Tor. Bis 1989 Symbol für die Teilung Berlins und Deutschlands, ist es heute das Symbol für die nationale Einheit.
Das Brandenburger Tor ist auch ein beliebter Start- oder Zielpunkt bei großen Sportveranstaltungen. Auf dem Foto laufen Sportler am 30.03.2014 während des Halbmarathons 2014 in Berlin durch das Brandenburger Tor.
Der damalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt (M), informierte sich am 13.08.1961 am Brandenburger Tor über die Aktivitäten an der Sektorengrenze in Berlin. Rechts der Pastor und SPD-Politiker Heinrich Albertz (Person links nicht identifiziert). Brandt bezeichnete am selben Tag in einer Fernsehsendung die Teilung Berlins als "empörendes Unrecht". Am 13.08.1961 wurde die Sektorengrenze zwischen Ost- und Westberlin bis auf wenige Übergänge abgeriegelt. DDR-Streitkräfte errichteten Straßensperren aus Stacheldraht. Kurz darauf begannen Arbeitertrupps mit dem Bau einer Mauer, die Berlin zu einer geteilten Stadt machte.
Tausende Menschen feierten am 31.12.2012 auf der Festmeile vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Zu der Open-Air-Silvesterparty auf der Straße des 17. Juni waren Menschen aus aller Welt angereist.
Immer im Brennpunkt der deutschen Geschichte: Ausgelassen feierten die Berliner am 31. Dezember 1989 Silvester auf der Berliner Mauer vor dem Brandenburger Tor.
Im vorweihnachtlichen Lichterglanz erstrahlt der Boulevard "Unter den Linden" vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Die rund 200 Bäume werden zur Weihnachtszeit mit Lichterketten geschmückt.