In unmittelbarer Nähe des Reichstagsgebäudes und des Bundeskanzleramts steht die Botschaft der Schweiz. Das Gebäude hatte die Schweiz bereits 1919 von einem Kunsthändler erworben. Seitdem dient es der Schweiz - wenn auch mit Unterbrechungen - als Konsulat.
2005 wurde das Gebäude der Botschaft der Schweiz in Berlin von einer Projektion des Schweizer Licht-Künstlers Gerry Hofstetter angestrahlt . Die Illumination des Gebäudes neben dem Bundeskanzleramt war ein Teil der traditionellen Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag der Eidgenossen. Der Nationalfeiertag wurde am 1. August zur Erinnerung an den Zusammenschluss der drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden gegen die Habsburger im Jahre 1291 begangen und gilt als größte Schweiz-Feier jenseits der Alpen.
Eine Spaziergängerin läuft an der Spreepromenade entlang, während das Gebäude der Botschaft der Schweiz in Berlin mit einer Lichtinstallation angestrahlt wird. Diese war 2007 ein Willkommensgruß der schweizerischen Botschaft und der Gastgeberstadt Zürich an alle deutschen Fussball-Fans.
2007 standen die Gäste in Berlin beim Gartenfest der Schweizer Botschaft vor dem Botschaftsgebäude. Das Fest fand traditionell am 1. August, am Schweizer Nationalfeiertag, statt.
Eine überdimensionale Ziege stand im Jahre 2008 auf dem Dach der Schweizer Botschaft in Berlin. Im Hintergrund ist die Glaskuppel des Reichstagsgebäudes zu sehen. Unter dem Motto "Berlin ruft Graubünden - Heidi kommt" feierten die Schweizer am 1. August unter anderem an ihrer Botschaft gegenüber des Bundeskanzleramtes ein Volksfest.
Nicht auf einer Alm der Schweizer Alpen, sondern auf dem Dach der Schweizer Botschaft in Berlin standen im Jahre 2009 eine rote Kuh und ein rotes Kalb. Die beiden Tiere in den Landesfarben waren Teil der Feiern zum 718. Geburtstag der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Zum 718. Geburtstag der Schweizerischen Eidgenossenschaft bot die hauptstädtische Dependance zahlreiche Veranstaltungen und Attraktionen an. Das Programm des Nationalfeiertages beinhaltete das Kulturfestival "Schweizgenössisch".