Der Nationalpark Unteres Odertal liegt im Nordosten Brandenburgs und erstreckt sich über eine Breite von zwei bis acht Kilometern entlang der Oder auf beiden Seiten der deutsch-polnischen Grenze. Er schützt die letzte noch weitgehend intakte Flussauenlandschaft Mitteleuropas. Hier kann man Radfahren, Wandern, Tiere beobachten- oder einfach nur die Landschaft geniessen.
Mehr zum Nationalpark Unteres Odertal
Auf einer Polderfläche im Nationalpark Unteres Odertal stehen Auerochsen (Heckrinder). März 2010 leben die dem ausgestorbenen Auerochsen ähnelnden Heckrinder sowie Pferde der Rasse Konik im Nationalpark. Die Tiere leben auf einer Polderfläche zwischen Lunow und Stolzenhagen und werden vom Vereins der Freunde des Deutsch-Polnischen Europa-Nationalparks Unteres Odertal betreut.
Wasserbüffel stehen im Nationalpark «Unteres Odertal» in Nordostbrandenburg unweit von Gartz entfernt auf einer Wiese. Die als friedfertig und genügsam geltenden Tiere können auch auf Flächen weiden, die für die Rinderhaltung nicht geeignet sind.
Enten fliegen über das Wasser im Nationalpark Unteres Odertal. Das Untere Odertal ist eine der letzten großflächigen unverbauten und unzerschnittenen Naturlandschaften Deutschlands.
Unzählige Wildgänse fliegen über ein Feld im Nationalpark Unteres Odertal nahe dem brandenburgischen Schwedt. Der Nationalpark sowie anliegende Felder sind beliebte Überwinterungsgebiete großer Gruppen von Singschwänen und Wildgänsen.
Überschwemmt sind die Polderwiesen im Nationalpark Unteres Odertal nahe Criewen (Brandenburg). Wie in jedem Jahr sind die Polderwiesen vom Hochwasser der Oder im April überflutet. Mit dem Rückgang des Pegels des deutsch-polnischen Grenzflusses Oder sind die Polderwiesen einige Wochen später wieder trocken.