Etepetete

„Mann, der is etepetete“, hört man von vielen Berlinern, wenn sie jemanden als sehr zimperlich und verwöhnt empfinden.

Das Wort stammt vermutlich aus dem Niederdeutschen und leitet sich vom Wort „öt(e)“ ab, was so viel wie zärtlich oder überfein heißt. Unwahrscheinlich ist hingegen die Ableitung aus dem französischen „être peut-être“ – also: im Zweifel sein.

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Aktualisierung: 18. August 2016