Regisseur Christian Weise setzt sich in seiner Inszenierung "Berlin– Ecke Schönhauser" mit der heutigen Lebenswirklichkeit im Prenzlauer Berg auseinander. Er adaptiert mit dem Stück den gleichnamigen Berlin-Film-Klassiker von Gerhard Klein und präsentiert diesen als urbanes Kasperletheater. Die Premiere des Stückes findet am 07. September um 20 Uhr statt.
Die U-Bahnbögen an der Ecke Schönhauser Allee sind ein angesagter Ort, vor allem für Jugendliche, die sich dort allabendlich treffen. Lebensrealität einer Generation im Übergang, in einem Bezirk, der nicht mehr allzu viel Raum zu lassen scheint für Rebellion und dessen wilde Zeiten längst als ferner Mythos verblassen. An einem Kiosk an der Ecke Schönhauser Allee treffen sich die Figuren aus dem alten DEFA-Klassiker als Kasperlepuppen. Kioskbesitzerin Elke schält Kartoffeln und bedient die Gäste. Sie erzählt aus ihrer Vergangenheit, aus dem Leben im Prenzlauer Berg, in dem sie aufgewachsen ist und seither lebt.
Die Rollen sind mit Sebastian Arranz, Jan Lennart Krauter, Anna Menzel, Hans-Jochen Menzel, Julian Steinberg und Ursula Werner besetzt.
Wann: 07. bis 10. September 2013
Wo:Ballhaus Ost
Beginn: je 20 Uhr
Eintritt: 15 € ermäßigt 10 €
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© dpa
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