Geschichte: Der ursprüngliche Verein MTV Reinickendorf wurde 1891 gegründet und hieß ab 1947 Reinickendorfer Füchse BTSV. Im Jahr 2005 traten die Füchse erstmals unter ihrem jetzigen Vereinsnamen auf, damals in der 2. Bundesliga Staffel Nord. Seit der Saison 07/08 sind sie Berlins Vertreter in der höchsten deutschen Spielklasse und konnten auch schon auf internationaler Ebene die Stadt repräsentieren. Seit 2010 kann man sie getrost als Spitzenteam der ersten Liga bezeichnen.
Pokalsiege DHB und EHF: Die größten Erfolge der Berliner Füchse sind noch nicht so lange her: Mit dem Sieg des DHB-Pokals 2014 konnte der bis dato erste Titel der Vereinsgeschichte errungen werden. In den letzten Jahren konnte man sich auch einige Male für die Handball Champions League qualifizieren und sicherte sich 2015 den Sieg im EHF-Pokal, dem "kleinen Bruder" der Champions League.
Der Fuchsbau - Die Max-Schmeling-Halle: Die Spielstätte der Füchse Berlin, ist seit der Saison 05/06 die Berliner Max-Schmeling-Halle, mit bis zu 10.000 Plätzen bei besonderen Anlässen. Die Mehrzweckarena in Pankow wird auch von den Berlin Volleys genutzt und dient als Austragungsort vieler Konzerte. Liebevoll wird die Arena bei Heimspielen als "Fuchsbau" bezeichnet.
Wieso eigentlich "Füchse"? Der Hauptverein des Klubs, die Füchse Berlin Reinickendorf, hatten sich schon 1947 für dieses Tier im Vereinsnamen entschieden. Der jahrhundertealte Epos von Reineke Fuchs bildet die Basis dafür und das Tier ist auch im Wappen des Stadtteils Reinickendorfs zu sehen. Mittlerweile haben sich die Füchse Berlin als Eigenmarke etabliert, unterstützt von Maskottchen Fuchsi, welches bei Heimspielen natürlich nicht fehlen darf.