© Deutsche Symphonie-Orchester Berlin
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Auf den Russen folgt ein Ami: Das Orchester der kleinsten Berliner Oper bleibt auf hohem Niveau.
Verjüngung heißt das Zauberwort, mit dem sich das kleinste der Berliner Opernhäuser im Wettstreit schärfer profilieren will. Während die anderen Berliner Opernorchester auf ehrfurchteinflößende Namen als Musikchefs setzen, gibt die Komische Oper dem Nachwuchs eine Chance: Kirill Petrenko, Jahrgang 1972, übernahm von Yakov Kreizberg im Sommer 2002 den Posten des Generalmusikdirektors. Der gebürtige Russe war eine bis dato weitgehend unbekannte Größe in der Stadt.
Er kam, sah und siegte. Als Petrenko zum Ende der Spielzeit 2007 das Haus wieder verließ, zählte er zu den bedeutenden Dirigenten der jüngeren Generation. Namhaft sind auch die Dirigenten, die das 1947 unter Leo Spies gegründete Orchester der Komischen Oper in der Vergangenheit dirigierten: Otto Klemperer, Rudolf Kempe, Arthur Grüber, Václav Neumann und Kurt Masur. Nachdem Petrenkos Nachfolger, der US-Amerikaner Carl St. Clair, nach „künstlerischen Differenzen“ das Haus verließ, ist 2010 wieder ein junges Talent Chefdirigent: der erst 29-jährige Patrick Lange. Ab Sommer 2012 wird mit dem Wechsel der Intendanz zu Barry Kosky der ungarische Dirigent Henrik Nánási, geboren 1975, Generalmusikdirektor der Komischen Oper.
Quelle: Kulturverführer Berlin, 10. Auflage
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