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Einkaufsmeilen in Berlin
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Die Schönhauser Allee und die abzweigende Kastanienallee sind Shopping- und Szenemeilen mit kleinen Designerläden, Modeboutiquen und vielfältiger Gastronomie.
Die Schönhauser Allee ist die größte Einkaufsstraße im Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg. Sie beginnt im Stadtzentrum am Rosa-Luxemburg-Platz und verläuft auf rund drei Kilometern Länge Richtung Norden zum Ortsteil Pankow, wo sie in die Berliner Straße mündet. Nachdem die zahlreichen Altbauten in der Umgebung vor dem Mauerfall dem Verfall preisgegeben wurden, begann nach der Wende mit groß angelegten Sanierungsprojekten und Neubauten der Wandel zur beliebten Shopping- und Ausgehmeile.
Vielfältige Kontraste zeichnen die Schönhauser Allee aus: Zwischen dem regen Geschäftstreiben im nördlichen Abschnitt und dem touristischen Trubel am südlichen Ende, zwischen sanierten Altbauten und topmodernen Bürohäusern sowie zwischen großen Modeketten und kleinen Berliner Designläden.
Am Ringbahnhof Schönhauser Allee im Norden steht mit den Schönhauser Allee Arcaden das einzige Shoppingcenter der Straße. Neben den Schwerpunkten Mode, Lebensmittel und Technik befinden sich hier Läden für Schuhe und Accessoires, Dienstleistungsangebote sowie Bäckereien und Bistros. Entlang der Schönhauser Allee in Richtung U-Bahnhof Eberswalder Straße haben sich viele kleine Shops mit unterschiedlichsten Angeboten niedergelassen – vom Spielwarengeschäft über schicke Bekleidungsläden bis zum Musikfachgeschäft.
Am U-Bahnhof Eberswalder Straße / Ecke Danziger Straße beginnt die Kastanienallee, die sich bis zur Fehrbelliner Straße südlich im Ortsteil Mitte erstreckt. Die bei Tourist:innen und Berliner:innen gleichermaßen beliebte Szenemeile ist ein kreatives Zentrum mit Designläden, Galerien, Modeboutiquen und Secondhand-Shops. Hier bieten Künstler und Trendsetter in kleinen, oft temporären Ladenprojekten und Concept Stores neue Designobjekte und recycelte Kleidungsstücke an.
Vielfalt und einen Hang zu Trends zeichnen auch das gastronomische Angebot der Kastanienallee und der angrenzenden Seitenstraßen aus. Die Restaurants servieren Kulinarisches aus aller Welt, von deutscher Hausmannskost über spanische Tapas bis zu französischen, mexikanischen und asiatischen Spezialitäten. Die Cafés und Bars sind vor allem abends Treffpunkte für Künstler, Kreative und Medienschaffende. Weltweite Berühmtheit hat der schon zu DDR-Zeiten populäre Imbiss Konnopke erlangt, der seine Currywürste unter der Bahntrasse am U-Bahnhof Eberswalder Straße verkauft.
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