Seinen Namen verdankt der Fläming südwestlich von Berlin flämischen Siedlern aus dem 12. Jahrhundert. Die drei Burgen, Schloß Wiesenburg, Burg Eisenhardt in Belzig und die Burg Rabenstein sind Zeugnisse aus dieser Zeit. Ebenfalls im Mittelalter erbaut wurde das Zisterzienserkloster Zinna, dessen Wandbilder zu den bedeutendsten Werken gotischer Kunst gehören. Aus dem flachen Brandenburger Land ragt in der schönen Landschaft des Flämings mit 201 Meter der Hagelberg als höchste Erhebuung im norddeutschen Tiefland hervor.
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Skater und Fahrradfahrer sind auf dem 100 Kilometer langen und drei Meter breiten Rundkurs zwischen Petkus und Ließen unterwegs. Deutschlands längste Skater-Bahn "Fläming Skate" führt durch das Baruther Urstromtal und den Niederen Fläming.
Vor dem vormaligen Haus der sowjetischen Offiziere in Wünsdorf kündet das Lenin-Denkmal als stummer Zeuge nach wie vor davon, dass in der ehemaligen Militärstadt südlich von Berlin über Jahrzehnte das Hauptquartier der sowjetischen Streitkräfte untergebracht war.
Die St. Johanniskirche in Luckenwalde wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet, der für ihr heutiges Aussehen entscheidende Umbau erfolgte 1901 bis 1902.
Das Bild vzeigt das bekannte Zeichen der schwarzen Eule auf gelbem Grund, das auf wertvolle Landschaften, Naturschutzgebiete und Biosphärenreservate hinweist, hier auf die Nuthe-Nieplitz-Niederung im brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming.
Auf dem Südwestkirchhof von Stahnsdorf steht der Tempel der Familie Kühn. Der in einem Wald gelegene Kirchhof ist ein Schmuckstück historischer Grabmalkunst. Dort befinden sich Gräber berühmter Maler, Schriftsteller, Unternehmer sowie des Berliner Großbürgertums.
Standbild des Kleinen Mauritius am Rathaus Jüterbog. Dieser wurde gestiftet zur Einweihung des Bauwerkes vom damaligen Landesvater Erzbischof Ernst von Magdeburg.
Zwei Naturwacht-Mitarbeiterinnen beobachten das Brutverhalten von Vogelarten im Naturpark Nuthe-Nieplitz, hier zwischen den Ortschaften Stücken und Blankensee. Der Naturpark ist das 15. Großschutzgebiet in Brandenburg. Das 65.000 Hektar große Areal enthält die langgestreckten Niederungen der namensgebenden Flüsse sowie die dazugehörige Seenkette.
Zwei Besucher blättern in einer antiquarischen Bibel, die zum Angebot eines Geschäftes der bundesweit ersten "Bücherstadt" gehört. In der Waldstadt bei Wünsdorf haben sich zunächst sieben Fachantiquare aus ganz Deutschland niedergelassen. Nach den Vorstellungen der Initiatoren sollen sich auf dem Areal, das früher zum Hauptquartier der Russischen Armee gehörte, einmal bis zu 30 Antiquariate ansiedeln. Auch Verlage, Druckereien, Buchbindereien und Buchrestauratoren könnten hier ihre Dienste anbieten.
Ein Tor der Scheunenwindmühle im brandenburgischen Saalow nahe Zossen öffnet die Mitarbeiterin vom Bürgerhaus e.V. Diese Scheunenwindmühle gilt als europaweit einzigartiges technisches Denkmal. An der West- und Südseite des 1854 von Johann Schubert errichteten Gebäudes sind zwei Windräder mit Durchmessern von 4,7 und 3,85 Metern angebracht, die das Herzstück der Mühle bilden.
Das Bild zeigt den aus Granit errichteten 35 Meter hohen Bergfried von Burg Ziesar. Den oberen Abschluß bildet ein im 15. Jahrhundert in Form einer Bischofsmütze gestalteter Aufbau, der als Zeichen der Nutzung gewählt wurde. Von 1327 bis 1542 war Ziesar die ständige Residenz der Bischöfe von Brandenburg.
Blick auf das Schloss Wiepersdorf im Landkreis Teltow-Fläming bei Schnee. Das auf das 16. Jahrhundert zurückgehende Gut war ab 1814 Wohnort des Dichterpaares Bettina und Achim von Arnim.