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Friedenau

  • Friedenau

    Sponholzstraße in Friedenau

  • Friedenau

    Wielandstraße in Fridenau

  • Friedenau

    Sponholzstraße in Friedenau

  • Friedenau

    Haus in der Bahnhofstraße in Friedenau

  • Friedenau

    Schnackenburgstraße in Friedenau

  • Wohnhaus von Max Frisch in Berlin-Friedenau

    Das Wohnhaus des Schweizer Autors Max Frisch im Berliner Stadtteil Friedenau. Der Weltautor («Andorra», «Homo Faber») zog 1972 in die Sarrazinstraße, um der Berliner Kultur- und Intellektuellenszene nahe zu sein.

  • Zebrastreifen am S-Bahnhof Friedenau

    Fahrradfahrer und ein Fußgänger überqueren einen Zebrastreifen am S-Bahnhof Friedenau.

  • Saarstraße in Berlin-Friedenau

    Nur wenige Autos fahren über die Saarstraße, eine Zubringerstraße zur Stadtautobahn, im Berliner Stadtteil Friedenau.

  • Schneefall in Berlin

    Passanten gehen bei dichtem Schneetreiben durch den Berliner Stadtteil Friedenau.

Friedenau ist eine ruhige, bürgerliche und zentrale Wohngegend mit Villen, Gründerzeithäusern und großzügigen Plätzen. Es gibt aber auch Neues.

Friedenau gilt nach wie vor als Zuhause des Bildungsbürgertums. Viele Schriftsteller, aber auch Künstler und Professoren lebten und leben hier. Zu den bekanntesten gehören Erich Kästner, Günter Grass und Hertha Müller.

Künstlerort Friedenau

Dass der Ortsteil zum Künstleridyll wurde, verwundert nicht: Er ist eine Oase in der Großstadt. Die Wohnungen sind groß, die Fassaden prächtig, die Villen haben hübsche Vorgärten. Die meisten Häuser stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert und stehen heute unter Denkmalschutz. Auch wenn Friedenau inzwischen von teils schmucklosen Mietshäusern durchsetzt ist, hat sich das besondere Flair - vor allem rund um die Dichtermeile Niedstraße - erhalten.

Friedenauer Höhe

Auch heute tut sich noch was in Friedenau. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Wilmersdorf am S-Bahnhof Innsbrucker Platz sind rund 1500 Wohnungen entstanden. Auch Einzelhandel, Gastronomie und Büroflächen sind auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Wilmersdorf zu finden.

Friedrich-Wilhelm-Platz

Auf die als Einkaufsstraße fungierende Hauptstraße bzw. Rheinstraße und den zentralen Friedrich-Wilhelm-Platz stoßen viele kleine und teilweise enge Wohnstraßen mit vielen Vorgärten und Bäumen. Besonders ist die zum Teil hufeisenförmige Aufteilung der Straßen, die hierdurch eine verbindende Struktur zueinander haben. Markantestes Bauwerk ist die Kirche zum Guten Hirten, die am Südende des Friedrich-Wilhelm-Platzes steht. Das neugotische Bauwerk prunkt mit einem 70 Meter hohen Turm und ist von weithin sichtbar.

Kaisereiche

Die verkehrsumtoste Kaisereiche an der Kreuzung Rheinstraße / Saarstraße wurde ursprünglich im Jahr 1879 gepflanzt. Anlass war die Goldene Hochzeit von Kaiser Wilhelm I. mit seiner Frau Augusta. Der heutige Baum ist eine 1883 gesetzte Nachpflanzung und als Naturdenkmal geschützt.

Aktualisierung: 3. Juli 2023

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