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Hält am Aquarium: Hop-on Hop-off Tour Berliner City
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Auch wenn der Name es nicht vermuten lässt, bei einem Besuch im Aquarium Berlin gibt es mehr zu entdecken als Fische. Das Gebäude beherbergt neben Hai und Qualle auch Reptilien und Insekten.
Das Aquarium Berlin neben dem Zoologischen Garten gilt als eines der artenreichsten Aquarien der Welt. Kleine und große Besucher können hier aber nicht nur, wie der Name vermuten lässt, Fische, Quallen und Krebstiere entdecken. Im zweiten und dritten Stock des historischen Gebäudes wohnen auch Reptilien, Amphibien und Insekten. Besonders beeindruckend ist der Ameisenbereich - hier krabbeln die winzigen Tiere über den Köpfen der Besucher - und die Krokodilhalle mit Urwald.
Das Aquarium Berlin ist das größte Schauaquarium in Europa und lockt mit einer Artenvielfalt jeden Tag im Jahr viele interessierte Besucher an. Kinder und Erwachsene können hier neben schwimmenden Lebewesen auch Reptilien, Insekten und Amphibien entdecken.
Das Aquarium Berlin geht zurück auf den Tiervater Brehm, der das erste Aquarium in Berlin im Jahre 1869 Unter den Linden gegründet hatte. Im Jahre 1910 musste es an dem dortigen Standort geschlossen werden, da sich die Betreibung wirtschaftlich nicht mehr lohnte. In den Jahren 1911 und 1913 entstand auf dem Gelände des Berliner Zoos das heutige Aquarium. Bemerkenswert ist die Gestaltung der Fassade: Der Maler Heinrich Harder gestaltete sie mit Darstellungen prähistorischer Tiere. Die Anzahl der ausgestellten Tiere wuchs rasch an, bis eine Bombe im Zweiten Weltkrieg das Gebäude fast vollständig zerstörte. Nach dem Wiederaufbau ist es heute eines der artenreichsten Aquarien der Welt.
Im Aquarium Berlin leben zahlreiche Süß- und Salzwasserfische, Reptilien, Amphibien und Insekten. Fische, Quallen, Muscheln und Seepferdchen in allen Größen und Farben lassen große und kleine Aquarium-Fans staunen. Ob Haibecken, das riesige Aquarium mit Fischen, die wie aus einer anderen Zeit stammen, oder majestätisch schwebende Quallen - die Unterwassertiere üben eine ganz besondere Faszination aus. Aber mutige Besucher können nicht nur den großen Haien ganz nah kommen, sondern auch Schlangen, Vogelspinnen oder dem Pfeilgiftfrosch Auge in Auge gegenübertreten. Im oberen Geschoss lassen sich viele verschiedene Ameisenkulturen beim Bau ihrer Nester zuschauen. Manch einem wird vielleicht ein wenig mulmig beim Blick über den eigenen Kopf, denn die Ameisenstraßen führen teilweise an der Decke lang. In der Krokodilhalle lassen sich die ledernen Zeitgenossen hervorragend beim Nichtstun beobachten. Beliebt bei den Kindern ist auch das Streichelbecken mit japanischen Koi-Zierkarpfen.
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