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Food-Events
Diese Food-Events und Festivals sind die Highlights im Berliner Veranstaltungskalender. mehr
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Die Simon-Dach-Straße und ihre Umgebung in Berlin-Friedrichshain sind bekannt für ihre lebendige und dynamische Atmosphäre. Die Gegend um die Simon-Dach-Straße, den Boxhagener Platz und die Revaler Straße, die oft als das Herz des Friedrichshainer Nachtlebens bezeichnet wird, bietet eine Mischung aus trendigen Bars, Cafés, Restaurants und Clubs, die die urbane und alternative Kultur Berlins widerspiegeln.
Tische und Stühle säumen die Bürgersteige und vor allem in den wärmeren Monaten ist die Straße voller Menschen, die draußen sitzen und das bunte Treiben genießen. Der Kiez zieht ein bunt gemischtes Publikum an, von jungen Kreativen und Studenten über internationale Besucher bis hin zu alteingesessenen Kiezbewohnern. Die offene und tolerante Atmosphäre macht diesen Teil Friedrichshains zu einem Schmelztiegel der Kulturen und Lebensstile. Insgesamt zeigt die Gastronomieszene der Simon-Dach-Straße die Vielfalt und den kosmopolitischen Charakter Berlins und bleibt ein Hotspot für Feinschmecker und Nachtschwärmer. Hier finden Sie einige Lokale mit besonderen Eigenschaften:
Die kulinarische Szene rund um die Simon-Dach-Straße ist vielfältig. Die Restaurants bieten Küchen aus aller Welt – von italienischer über vietnamesische bis hin zu mexikanischer und vegetarisch-veganer Küche. Viele Lokale experimentieren mit Fusion-Kitchen-Konzepten und legen Wert auf frische, regionale Zutaten. Hier finden Sie einige Lokale mit besonderen Eigenschaften.
Das Burgeramt in der Krossener Straße ist nicht nur ein beliebtes Burger-Restaurant, das für seine kreativen und hochwertigen Burger bekannt ist. Es ist auch eine Institution für Künstler und für Fans von Hip Hop und Streetart. Gegründet wurde das Restaurant bereits 2008 von passionierten Burger-Visionären mit einer Leidenschaft für Hip Hop. Daraus entstand ein modernes Konzept: Beats, Bars and Burgers! Seit 2013 werden eigene Hip Hop Events mit den Rap-Helden der Burgeramt-Playlist veranstaltet.
Im Mittelpunkt stehen jedoch die frisch zubereiteten Burger, die sowohl klassische als auch ausgefallene Kombinationen wie Mediterranean Burger, Chicken-Erdnussburger bis zum Bacon-Guacamoleburger und viele weitere Kreationen, umfassen. Das Team legt Wert auf Nachhaltigkeit und regionale Produkte. Die Atmosphäre ist urban und lebendig, mit einem gemütlichen Interieur und einem Hauch von Berliner Street-Art.
Das familiengeführte Restaurant Dervish in der Krossener Straße schöpft aus dem reichen Erbe der Nomadenküche und bereitet mit einem Schuss Innovation vegane, sattvische Gerichte zu. Im Vordergrund stehen Einfachheit, Nährwert und Qualität der frisch gekauften Zutaten, Zwiebeln und Knoblauch werden nicht verwendet. Auf der Speisekarte stehen Gerichte wie usbekische Manti-Knödel mit Kartoffel- oder Kürbisfüllung, Kofta - Schnitzel aus grünen Linsen oder ein herzhafter Eintopf mit Sojawürfeln, Paprika, Tomaten, Kartoffeln, Gemüse und Sesam, serviert in pikanter Masala-Sauce, der nach dem Restaurant benannt ist.
Das Lokal ist gemütlich eingerichtet und verfügt über einen traditionellen orientalischen Bereich mit niedrigen Tischen, Sitzkissen und Teppichen.
Im Imbiss-Restaurant Scheers Schnitzel am Warschauer Platz bekommt man eine große Auswahl an unterschiedlichen Schnitzelgerichten, deren Grundlage auch Kalbs- oder Hähnchenfleisch und Seitan oder Gemüse sein kann. Hier wird hochwertiges Fleisch aus der Region verarbeitet. Dazu gibt es frische Steakhouse-Fritten. Zur Auswahl stehen außerdem sechs leckere hausgemachte Saucen: Curry, Andalusisch, Chili, Aioli & Barbecue. Der Schnitzelladen befindet sich direkt unter der Hochbahn an der Warschauer Straße, ist schlicht eingerichtet im Industrieambiente und mit Kritzeleien an der Wand.
Die Alte Turnhalle Berlin in der Holteistraße war zu DDR-Zeiten die Sporthalle einer benachbarten Schule. Heute ist die denkmalgeschützte Turnhalle ein Restaurant und eine beliebte Eventlocation. Die große Halle aus dem Jahr 1954 beeindruckt mit originalem Parkett und Details aus der früheren Turnhalle. Der Innenraum ist mit einem prunkvollen Kronleuchter geschmückt. Jeden Samstag, Sonntag und an Feiertagen wird dort der beliebte Kiez-Brunch inklusive Live Cooking Waffelstation an einem 25 Meter langen Buffet angeboten. Es gibt auch vegetarische und vegane Optionen. Im Sommer genießt man den Brunch gerne im Sommergarten. In dieser grünen Stadt-Oase mitten im Friedrichshain-Kiez können Besucher von Frühling bis Spätsommer täglich ab 15 Uhr entspannen und den Feierabend einläuten, z.B. mit frischem gezapftem Tankbier. Ab 16 Uhr ist es möglich, sich durch die Sommerkarte zu schlemmen, die von herzhaft bis süß, vegetarischen und veganen Optionen für jeden etwas bereithält.
Die Alte Turnhalle bietet einen besonderen Rahmen für Feierlichkeiten. Gerne wird sie aufgrund ihrer eleganten Ausstattung als Hochzeitslocation genutzt.
Die zahlreichen Cafés mit ihren großzügigen Außenbereichen sind ideal für einen gemütlichen Brunch oder eine Kaffeepause. Viele Menschen genießen die entspannte Atmosphäre, sei es beim Arbeiten am Laptop oder beim Beobachten des bunten Treibens auf den Straßen.
Das hundefreundliche Café Wahrhaft Nahrhaft in der Revaler Straße versetzt die Besucher ins Träumen. Die Einrichtung ist gemütlich bunt und erinnert an einen Tante-Emma-Laden vermischt mit Alice im Wunderland. Neben Frühstück stehen täglich leckere Bagels, kreative Sandwiches und Quiches und außergewöhnliche Kuchenkreationen für den herzhaften oder süßen Nachmittagssnack auf der Karte, auch vegan. Alles wird aus frischen, lokalen Zutaten zubereitet.
Auch die Vierbeiner werden bei Wahrhaft Nahrhaft fündig: für sie stehen hausgemachte Plätzchen wie zum Beispiel „Leberwurstbomber” und im Sommer Hunde-Eiscreme auf der Karte.
Wer den Kinobesuch mit Essen gehen verbinden will, muss hier nicht weit laufen. Direkt am Kino in der Boxhagener Straße liegt das gemütliche Café Intimes. Das Lokal überzeugt mit orientalischen und mediterranen Gerichten und deutscher Hausmannskost. Besonders beliebt sind die Gerichte mit Lamm- und Kalbfleisch sowie frische Sommersalate und Flammkuchen. Die Innenausstattung bietet mit Sichtmauerwerk und gemusterten Kacheln eine einladende Atmosphäre. Zur Mittagszeit ist das Café Intimes durch seine zentrale Lage sehr gefragt. Von der Terrasse aus lässt sich das lebendige Treiben auf der Boxhagener und Simon-Dach-Straße wunderbar beobachten.
Die Dachkammer in der Simon-Dach-Straße ist eine der beliebtesten und ältesten Bars und zugleich Cafés im Kiez. Es gibt Kaffee, Cocktails und Bier, dazu leichte Snacks. Das Lokal erstreckt sich über zwei Etagen, das mit Vintage-Sofas eingerichtet ist und dadurch hohes Kuschelpotential bietet. Die zweite Etage erreicht man über eine Wendeltreppe und ist wie eine normale Wohnung eingerichtet. Gemütlich ist es, auf dem bunt geschmückten Balkon zu sitzen und das Geschehen auf der Straße beobachten zu können. Das Ambiente in der Dachkammer ist hipp und gesellig.
Unzählige Bars und Clubs reihen sich im Simon-Dach-Straßen Kiez aneinander, die für jeden Geschmack etwas bieten. Von gemütlichen Kneipen mit Live-Musik bis hin zu angesagten Cocktailbars und techno-lastigen Clubs ist alles vertreten.
Unweit des Simon-Dach-Kiezes lieg das RAW-Gelände, ein ehemaliges Bahngelände, das sich zu einem der kreativsten und vielfältigsten Kultur- und Party-Hotspots der Stadt entwickelt hat. Neben Clubs und Kulturprojekten gibt es hier auch interessante gastronomische Angebote, die durch ihre Einzigartigkeit und Atmosphäre herausstechen.
Die Bar Zum Schmutzigen Hobby in der Revaler Straße ist eine der schrillsten und bekanntesten Bars Berlins und ein Kultort der Nacht- und Drag-Kultur. Hier finden regelmäßig Drag-Shows, Karaoke-Abende und Motto-Partys statt, gestaltet von Berliner Drag-Queens und Performern. Das exzentrische Interieur, eine Mischung aus Kitsch, Glamour und Retro-Stil, passt perfekt zur ausgelassenen Atmosphäre. Die Bar zieht eine diverse und extravagante Klientel an, insbesondere aus der LGBTQ+-Community, und bietet eine unkonventionelle, tolerante Umgebung.
Das Hops & Barley in der Wühlischstraße ist eine charmante und unabhängige Brauerei, die sich in einem ehemaligen Metzgerladen befindet und einen rustikalen, gemütlichen Charme versprüht. Es ist besonders für seine hausgebrauten Biere bekannt, die vor Ort in kleinen Mengen produziert werden. Die Auswahl reicht von klassischen Pils und Weizenbier bis hin zu saisonalen Spezialitäten wie Pale Ales und Stouts.
Ein besonderes Highlight ist, dass Besucher die Braukessel direkt hinter der Bar sehen können, was dem Ort eine authentische Atmosphäre verleiht. Regelmäßig wechselnde Biere sorgen dafür, dass es immer etwas Neues zu entdecken gibt. Neben den Bieren gibt es auch selbstgemachten Apfelwein, der in Berlin eher eine Seltenheit ist. Das Hops & Barley zieht ein vielfältiges Publikum an – von Bierliebhabern bis hin zu neugierigen Touristen – und ist ein fester Bestandteil der Friedrichshainer Craft-Bier-Szene.
Die Bar BoBu ist ein gemütlicher Liveclub in Berlin-Friedrichshain, der sich auf Blues, Jazz, Soul und Singer/Songwriter spezialisiert hat und mit einem coolen Vibe wie in einem New Yorker Jazzkeller überzeugt. Bekannte Kunstschaffende und Nachtschwärmer schätzen die hochwertigen Drinks und regelmäßigen Livemusik-Events. Besonders beliebt sind die Jazz Jam Sessions dienstags und die Stage Time für Songwriter freitags, die das vielfältige Programm abrunden. Vor der Musik kann man im dazugehörigen Restaurant „Butterhandlung“ den Abend bei einem Feinschmecker-Menü beginnen. In den Sommermonaten ist das Programm reduziert, während von September bis Juni dienstags bis samstags geöffnet ist.
Der Haubentaucher ist ein Beachclub und Restaurant, das besonders im Sommer beliebt ist. Mit seinem großen Pool, Sonnenliegen und einer Bar bietet er eine entspannte Urlaubsatmosphäre mitten in der Stadt. Die Küche bietet eine Mischung aus mediterranen und modernen Gerichten, die man in loungiger Atmosphäre genießen kann. Besonders sind auch die Events, bei denen DJs auflegen und die Stimmung sommerlich bleibt.
Das Himmelreich in der Simon-Dach-Straße bereichert seit 2003 den Kiez. Die einzige schwul-lesbische Location auf der Partymeile ist tagsüber ein gemütliches Café und nachts eine einladende Bar. Das Publikum ist so unprätentiös und bunt gemischt wie die Einrichtung. Heterosexuelle sind selbstverständlich auch willkommen. Dienstags bietet die Women's Lounge vor allem Lesben einen gemütlichen Ort, um sich nach der Arbeit zu treffen und neue Leute kennenzulernen. Die Übertragungen des Eurovision Song Contest auf Großbildleinwand haben Kultcharakter. Auch bei den Fußballübertragungen überzeugt die Crew mit Kompetenz - pink und detailverliebt.
Die Einrichtung ist goldig-samtig, die Atmosphäre gemütlich schummrig. An den bordeauxfarbenen Wänden hängen Schwarz-Weiß-Fotos. In gemütlichen 50er-Jahre-Sesseln genießt man selbstgebackenen Kuchen, eigens für das Himmelreich gebrautes Prosit-Bier, afrikanisches DjuDju-Bier oder die Berliner Brau-Innovation Thomas Henry sowie Cocktails wie Frozen Margaritas mit frischen Früchten.
Im Sommer kann man auf der gemütlichen Terrasse entspannen und den herrlichen Blick auf die vorbeiziehenden Menschenmassen erleben.
Am Wochenende zieht der Flohmarkt am Boxhagener Platz eine Menge Leute an, die in den umliegenden Lokalen lecker und gut essen und trinken gehen wollen. Von üppig belegten Stullen, vegan-vietnamesischen Tapas und gerolltem Eis über türkische Ofenkartoffeln und hausgemachtem Kuchen bis zu hochwertigen Drinks – findet man eine große Auswahl für jeden Geschmack.
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