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Museum für Naturkunde

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Das Museum für Naturkunde ist eine der ältesten musealen Einrichtungen in Berlin. Seine Geschichte geht bis vor die Gründung der Berliner Universität im Jahre 1810 zurück.

Museum für Naturkunde Berlin

Erst mit dem Einzug in die Invalidenstraße wurden 1889 im Erdgeschoss des Gebäudes die sogenannten Schausammlungen, also von den wissenschaftlichen Sammlungen getrennte Ausstellungen, eingerichtet.

Unter dem Motto "Evolution in Aktion" präsentiert das Museum für Naturkunde auf ca. 6 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche anhand von eindrucksvollen, zum Teil sehr seltenen und wertvollen Objekten, die Entwicklung des Lebens sowie die Vielfalt und Schönheit der Natur.

Wirkung und Werk der Evolution im Naturkundemuseum

Wie in einer Art Werkstattbericht zeigt das Berliner Museum die Wirkung und das Werk der Evolution – von der Entstehung des Kosmos und der Erde, über das Leben und Sterben der Dinosaurier, von der Entstehung und Wanderung der Kontinente, von Vulkanen und Meteoriteneinschlägen bis hin zu den Mechanismen und Phänomenen, die die Vielfalt des Lebens und der Arten hervorgebracht haben.

Das weltweit größte Dinosaurierskelett

Wer den großen, nach historischem Vorbild detailgetreu renovierten Lichthof des Naturkundemuseums in Berlin betritt, wird unmittelbar um 150 Millionen Jahre zurück in der Erdzeit und ins östliche Afrika versetzt. Im Mittelpunkt steht das weltweit größte Dinosaurierskelett, ein Brachiosaurus brancai. "Juraskope" lassen die Dinosaurier virtuell wieder zum Leben erwachen. Das berühmte Berliner Exemplar des Urvogels Archaeopteryx lithographica kann im Original bewundert werden. Diese versteinerte Übergangsform zwischen Dinosauriern und Vögeln ist das bedeutendste Fossil des Naturkundemuseums und wird dauerhaft im Original ausgestellt.

T-Rex Tristan Otto im Naturkundemuseum

Seit Mitte Dezember 2015 ist im Naturkundemuseum das Skelett des Tyrannosaurus Rex "Tristan Otto" zu sehen. Es ist eines der weltweit am besten erhaltenen Exemplare eines Tyrannosaurus Rex. Das Skelett wurde 2012 in den USA gefunden. Es gilt als weltweit einmaliger Fund. Seit Januar 2020 ist nur noch der Originalschädel von Tristan Otto in Berlin zu sehen. Im Rahmen einer Kooperation wurde das Skelett an das Naturkundemuseum Kopenhagen ausgeliehen. Im Jahr 2022 kehrte Tristan Otto nach Berlin zurück und kann nun erneut im Museum besichtigt werden.

Museum für Naturkunde: Aktuelle Veranstaltungen und Tickets

Dinosaurier! Zeitalter der Riesenechsen

Ab dem 23. August ist T.rex Tristan zurück. Und er hat noch Freunde mitgebracht. Gemeinsam sind sie in der neuen Sonderausstellung „Dinosaurier!“ erstmals in Berlin zu sehen. mehr

Lesung & Gespräch: Insektengeflüster – über das verborgene Leben auf sechs Beinen von Dominique Zimmermann

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an alle Sechsbeiner und ein Manifest dafür, Insekten als Lebewesen wahrzunehmen, ihre Lebensräume zu schützen und die Biodiversität des Planeten so gut es geht zu bewahren. Es gibt nur eine Welt für alle Lebewesen:... mehr

Zukunftsplan – Das Museum in Bewegung

In den kommenden Jahren arbeiten wir an unserem Zukunftsplan und stellen unser Haus auf den Kopf. Das Museum wird in dieser Zeit baulich saniert, die wissenschaftlichen Sammlungsobjekte erschlossen und digitalisiert und auch neue Ausstellungen werden... mehr

ZUGvögel – Eine Sammlung in Bewegung

Unsere Vogelsammlung muss wegen Sanierung teilweise umziehen. Wir haben das als Anlass für eine einmalige Sonderausstellung genommen, in der die historischen Vogelpräparate und die Anregungen unserer Besucher:innen im Mittelpunkt stehen. Aktuell wird... mehr

Adresse, Öffnungszeiten und Kontakt

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 Adresse
Invalidenstr. 43
10115 Berlin
Telefon
(030) 889 140 8591
Internetadresse
www.museumfuernaturkunde.berlin
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag von 9:30 bis 18 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr, am 24., 25. und 31. Dezember geschlossen
Barrierefrei
Barrierefreier Eingang mit Klingel rechts neben dem Hauptportal. Zugang zur Ausstellungsebene über Treppenlift. Weiterer barrierefreier Eingang über Aufzug an der Gebäuderückseite. Fast alle Ausstellungsebenen barrierefrei erreichbar, ansonsten Präsentation der Inhalte auf Medienstation. Kostenloser Rollstuhlverleih am Infocounter. Auf Anfrage spezielle Führungen und Tast-Erlebnistouren für Sehbehinderte.
Eintritt
11 Euro, ermäßigt 5 Euro
Tickets
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Quelle: Museum für Naturkunde, Bearbeitung: berlin.de

Aktualisierung: 4. August 2023