Für viele verfolgte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer war die Werkstätte von Otto Weidt der letzte Zufluchtsort. Die Dauerausstellung im Museum erzählt packende Lebensgeschichten, die das Engagement Weidts und die Realität der Betroffenen eindrucksvoll schildern. Der als Versteck dienende Hinterraum der Werkstatt ist im Originalzustand erhalten geblieben. Fotografien, Dokumente, Briefe und Gedichte zeugen von der Geschichte der Werkstatt. Das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt wird inhaltlich und organisatorisch von der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand betreut.