Wenn der „deutsche Oskar“, der 24. Europäische Filmpreis, vergeben wird, muss man nicht lange bitten: Zahlreich und schick gekleidet flanierte die nationale und internationale Prominenz über den roten Teppich vor dem Tempodrom. Dass die eigentlichen Stars des Abends, Lars von Trier, Tilda Swinton und Colin Firth nicht anwesend waren, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Triers „Melancholia" ist als bester Film ausgezeichnet worden, Swinton und Firth wurden als beste Schauspieler geehrt.
Die Laudatorin und portugiesische Schauspielerin sowie Regisseurin, Maria de Medeiros (r.), überreichte den Preis in der Kategorie "The European Co-Production Award 2011 - Prix Eurimage" an die Produzentin Mariela Besuievski.
Die dänische Regisseurin Susanne Bier (l.) hält vor ihrer Laudatorin, der französischen Schauspielerin Ludivine Sagnier, ihren Preis in der Kategorie "European Director 2011".
Der französische Schauspieler Michel Piccoli hält bei der Verleihung des 24. Europäischen Filmpreises zwischen seinen Laudatoren, Regisseur Volker Schlöndorff (r.) und dem Schweizer Schauspieler Bruno Ganz (l.), seinen Sonderpreis.