Auf dem Gelände der früheren zentralen Untersuchungshaftanstalt des ehemaligen DDR- Ministeriums für Staatssicherheit befindet sich seit 1994 die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Die Gedenkstätte erforscht die Geschichte der Haftanstalt Hohenschönhausen in den Jahren 1945 bis 1989 und informiert mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen über die Forschungsergebnisse.
Blick in einen Zellentrakt der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen auf dem Gelände der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit.
Blick in einen Zellentrakt der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen auf dem Gelände der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit in der Genslerstraße.
Ein Kameramann filmt durch die geöffnete Luke einer Zellentür der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen auf dem Gelände der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit.
Ein vergilbter Buchumschlag mit der Aufschrift "Handbuch der Inneren Medizin" liegt am 13.05.2011 in dem Zimmer des Direktors des ehemaligen Haftkrankenhauses des Staatssicherheitsdienstes der DDR.
Der Beauftragte der Bundesregierung für die Stasiunterlagen der ehemaligen DDR, Roland Jahn (r) und der Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen Hubertus Knabe. Im Hintergrund sind Bilder der Fotoausstellung "Gesichter der friedlichen Revolution" zu sehen. (16.03.2011)
Der ehemalige Stasi-Häftling Gilbert Furian blickt durch die Türklappe einer Zelle in der Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, aufgenommen am 28.02.2011. Furian, der 1985 verhaftet wurde und sieben Monate im Stasi-Knast Hohenschönhausen saß, führt jetzt Besucher durch die Gedenkstätte und berichtet von seinem Haftalltag. Auf die Weise versucht er mit den psychischen Folgen seiner Haftzeit fertig zu werden.
Der ehemalige Stasi-Häftling Carl-Wolfgang Holzapfel geht am 29.10.2009 in seine alte Zelle in der Untersuchungshaftanstalt der DDR-Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen.
Der ehemalige Stasi-Häftling Carl-Wolfgang Holzapfel sitzt am 29.10.2009 in seiner alten Zelle in der Untersuchungshaftanstalt der DDR-Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen. Im Rahmen der Internet-Kunstaktion "24/7 Stasi-Live-Haft" hat Holzapfel eine Woche in der Zelle 207 der heutigen Gedenkstätte verbracht und wurde rund um die Uhr von einer Webcam gefilmt. Damit wollten er und die Künstlerin Franziska Vu (nicht im Bild) auf das Schicksal der Stasi-Opfer und deren Unterdrückung aufmerksam machen. Holzapfel saß neun Monate in der Zelle nach der Verhaftung bei einer Demonstration im Jahr 1965.
Steckdose, Kabel und Telefonsteckdosen in den früheren Verhörräumen im ehemaligen Stasi-Gefängnis in der Gedenkstätte Hohenschönhausen in Berlin (2008).
Gedämpftes Licht dringt n Berlin in ein Zimmer des ehemaligen Haftkrankenhauses des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Das Haftkrankenhaus kann nach mehrmonatiger Sanierungsphase im Mai 2011 und danach wieder mittwochs zu Führungen besucht werden.