Mit der Ausstellung wird erstmals europäische Kunst seit 1945 ohne die üblichen ideologischen Grenzziehungen, die der Kalte Krieg mit sich gebracht hat, in den Blick genommen. In zwölf Kapiteln werden die künstlerischen Auseinandersetzungen mit den Idealen der Aufklärung, dem Glauben an universale Menschenrechte, Freiheit, Gleichheit und Demokratie untersucht.
Ian Hamilton Finlay
Je vous salue Marat / Gegrüßet seist Du Marat, 1989
Neonröhren, Plexiglas, 46 x 61 x 9 cm
Berlin // Courtesy Kewenig Galerie, Deutschland
Richard Hamilton
The state / Der Staat, 1993
Öl, Lack, Mischtechnik auf Fotografie, auf Leinwand aufgezogen, je 200 x 100 cm
London // Tate, Großbritannien
Damien Hirst
Dead End Jobs / Berufe ohne Zukunftsaussichten, 1993
Lack, Holz, Glas, Zigarettenstummel, 91,4 x 121,9 x 11,4 cm
Busca / Collezione La Gaia, Italien
Erik Bulatov
Autoportrait (Pas d‘entreé) / Selbstporträt (Kein Eingang), 1973
Öl auf Leinwand
110 x 110 cm
Paris // Privatbesitz, Courtesy Galerie Dina Vierny, Frankreich
Tadeusz Kantor
Schulbank aus dem Theaterstück „Die tote Klasse“, 1975
Holz, Mischtechnik, 115 x 50 x 89 cm
Nürnberg // Neues Museum, Leihgabe aus Privatbesitz, Deutschland
Mario Merz
Objet Cache-Toi / Versteck Dich, Objekt, 1968
Eisen, Maschendraht, Holzwolle, Leinen, Leuchtstoffröhren, H 110 cm, Dm 210 cm
Wolfsburg // Kunstmuseum, Deutschland