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Die Siedlung entlang der Schillerpromenade wurde zwischen 1928 und 1931 erbaut. Die Siedlung wurde wegen ihrer weißen Farbe im Volksmund "Die weiße Stadt" getauft.
Die Weiße Stadt in Reinickendorf wurde entlang der Schillerpromenade zwischen 1928 und 1931 erbaut. Die Architekten waren Bruno Ahrends, Wilhelm Büning und Otto Rudolf Salvisberg. Bereits vor dem ersten Weltkrieg entstanden Pläne für die Siedlung, realisiert konnten sie aber erst in den 1920ern werden.
Im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut, sollte auch diese Siedlung vielen Menschen Wohnraum ermöglichen. Die Fläche der Siedlung erstreckt sich auf 14ha und bietet Raum für über 1000 Wohnungen. In der Siedlung wurden auch Kindergärten, Geschäfte und Arztpraxen eingeplant. Die Weiße Stadt ist ein Symbol für modernes Wohnen und war eines der prägenden Projekte der 1920er in Berlin. Bis heute leben in der Siedlung über 2000 Menschen.
Die Weiße Stadt zählt zu den sechs Siedlungen der Berliner Moderne. So wie die anderen Bauten gehört auch sie seit 2008 zum UNESCO Weltkulturerbe.
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