Drucksache - IX/0743
Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, eine ausgewählte Fußgängerkreuzung mit einer Fußgängersignalanlage zu versehen, die die Diversität der Menschen im Bezirk widerspiegelt. Dazu gehören Motive wie weibliche Figuren, homo- und heterosexuelle Paare, Männer und Frauen mit Kindern und Menschen im Rollstuhl.
Begründung: Fußgängersignale, die die Diversität des Bezirks zeigen, stehen als Zeichen für Toleranz. Großflächig beworben und auf Social Media kommuniziert, könnte es sich zu einem Tourismusmagneten entwickeln und die Wirtschaft der sich in der Nähe der Ampeln befindlichen Geschäfte und Gastronomiebetriebe ankurbeln. Bereits 2017 unterstützte die Firma Siemens zum Christopher Street Day in München finanziell mit der Umsetzung von schwulen und lesbischen Paaren auf Fußgängerampeln. In London gibt es seit 2023 am Trafalgar Square ein Symbol für Rollstuhlfahrende. Auch Treptow-Köpenick könnte sich einen Sponsor für die Umsetzung suchen und ein Zeichen setzen, um als Vorreiter für Inklusion und Diversität in Berlin zu gelten. |
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