Drucksache - VIII/1366
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Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin beschließt:
Das Bezirksamt wird ersucht, durch einen dauerhaften "DENKORT" angemessen an das Leben und Wirken der während der Schoah ermordeten Treptow-Köpenicker Jüdinnen und Juden zu erinnern. Dieser sollte an einer zentralen Stätte sowie möglichst in einem räumlichen Bezug zur vernichteten Synagoge Köpenick lokalisiert sein und die Namen der uns bisher bekannten Opfer manifestieren. Ferner sollte geprüft werden, wie durch eine im Bezirk verteilte Errichtung von im öffentlichen Raum präsenten "DENKSIGNALEN" an das Wirken einzelner Jüdinnen und Juden erinnert werden kann. Die Ideenfindung und die Realisierung sollte durch einen breiten bürgerschaftlichen Prozess begleitet werden. |
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