Drucksache - VIII/1366  

 
 
Betreff: Gedenken an in der Schoah bedrängte, vertriebene und ermordete Jüdinnen und
Juden von Treptow-Köpenick – Jeder Mensch hat einen Namen (Lechol isch jesch schem)
Zelda Schneersohn Mishkovsky
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:0871/43/21
 Ursprungaktuell
Initiator:DIE LINKE, SPD, CDU, B'90Grüne, Einz.-BzV (FDP)BzVV
Verfasser:Norbert Pewestorff 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Ortsbezüge:Gesamtbezirk
Beratungsfolge:
BVV Treptow-Köpenick Entscheidung
06.05.2021 
43. (öffentliche) Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung ohne Änderungen in der BVV beschlossen  (0871/43/21)
Anlagen:
Antrag, 27.04.2021, DIE LINKE, SPD, CDU, B'90Grüne, EinzelBzV

Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin beschließt:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, durch einen dauerhaften "DENKORT" angemessen an das Leben und Wirken der während der Schoah ermordeten Treptow-Köpenicker Jüdinnen und Juden zu erinnern. Dieser sollte an einer zentralen Stätte sowie möglichst in einem räumlichen Bezug zur vernichteten Synagoge Köpenick lokalisiert sein und die Namen der uns bisher bekannten Opfer manifestieren. Ferner sollte geprüft werden, wie durch eine im Bezirk verteilte Errichtung von im öffentlichen Raum präsenten "DENKSIGNALEN" an das Wirken einzelner Jüdinnen und Juden erinnert werden kann. Die Ideenfindung und die Realisierung sollte durch einen breiten bürgerschaftlichen Prozess begleitet werden.

 
 

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